Berlin. Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis hat den Zustand der Demokratie in Europa kritisiert: "Wenn wir in Europa unter einem Defizit leiden, dann ist es ein Defizit an Demokratie", sagte Varoufakis dem "Stern". "Die Institutionen, die über das Leben der Menschen entscheiden, ändern wir in demokratiefreie Zonen. Davon profitieren schwarze Mächte, die Demokratie und Menschenrechte aushöhlen wollen." Der griechische Finanzminister betonte zudem, an seinem Plan für einen griechischen Schuldenschnitt festhalten zu wollen. "Wenn eine Schuld nicht mehr beglichen werden kann, dann führt das zu einem Schuldenschnitt." Dafür könne man sich "alle möglichen Namen ausdenken" und gerade die deutsche und die griechische Sprache "sind da sehr erfinderisch". "Entscheidend aber ist, dass die griechischen Schulden in naher Zukunft nicht zurückgezahlt werden können", sagte Varoufakis. +++ fuldainfo
Demokratie und Menschenrechte sind Handelshemmnisse, inbesondere für den weltweiten Finanzmarkt. Deshalb werden diejenigen Entscheidungen, auf die es ankommt, in den Hinterstübchen getroffen, bevor sie von den "geliehenen" Politikern dem Volk großspurig als tolle und wichtige "Reformen" verkauft werden. Ein übles Spiel ist das! Wie unangenehm für die Mitspieler, dass jetzt die Linke in Griechenland darüber redet. Also muss man alles tun, um diese "Halbstarken" (O-Ton Friedrich/CSU) vom Feld zu jagen, bevor sich diese Seuche noch mehr in Europa ausbreitet. Zuerst geht's ums Geld. Wenn dann nichts dagegen spricht, evtl. auch um die Menschen. Griechenland ist ein hervorragendes Beispiel dafür, was das kapitalistische Zinssystem anrichten kann. Übrigens: Nicht nur Griechenland ist außerstande, seine Schulden jemals zurückzuzahlen, sondern auch Deutschland.
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