Athen. Griechenlands Schuldenstand könnte in den kommenden Jahren deutlicher sinken als bisher vorausgesehen. Die Chancen stünden nicht schlecht, dass der Anteil der Schulden am Bruttoinlandsprodukt bis 2022 sogar unter die in den Hilfsprogrammen vorgesehene Marke von 110 Prozent sinke, hieß es aus der Troika, dem Kontrollgremium aus EU-Kommission, IWF und Europäischer Zentralbank, berichtet der "Spiegel". Ursache für die guten Aussichten seien die niedrigen Zinsen.
Die griechische Regierung muss deshalb deutlich weniger Geld für ihren Schuldendienst aufbringen als zunächst prognostiziert. Bei seinem Besuch in Berlin lehnte Griechenlands Premierminister Antonis Samaras vergangene Woche ein drittes Hilfspaket ab. Zwar fehlten seiner Regierung noch immer zwischen 10 und 15 Milliarden Euro, allerdings habe sie noch rund elf Milliarden Euro aus einem früheren Rettungspaket übrig, sagte er. Um die Finanzsituation des Landes weiter zu entspannen, ist nach wie vor im Gespräch, die Laufzeiten der Hilfskredite von derzeit gut 30 auf 50 Jahre zu verlängern. +++ fuldainfo
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