„Viele waren am Samstag in Neuhof und haben das Oktoberfest der Kulturen erlebt. „Es war für uns alle eine beeindruckende Veranstaltung, die viel Kraft und Energie gekostet hat. Viele von uns waren fast rund um die Uhr im Einsatz und haben einen „super Job“ gemacht. Am Samstag wurde deutlich Fulda stellt sich quer ist ein bunter und verdammt guter „Haufen“. Wir haben gemerkt wie viel Kreativität im Verein steckt und wie diese auch im Vorfeld der Veranstaltung ausgelebt wurde“, so Fulda stellt sich quer e.V. Vorsitzender Andreas Goerke.
Hofmann: Weltoffenheit Neuhofs und der gesamten osthessischen Region betont
Der Landtagsabgeordnete Markus Hofmann hat mit einem Stand der Grünen vergangenen Sonntag beim Oktoberfest der Kulturen in Neuhof klare Kante gegen Rechts gezeigt. Anlass der Veranstaltung war der in unmittelbarer Nähe stattfindende Landesparteitag der AfD im Gemeindezentrum Neuhof. „Das breite Spektrum an demokratischen Vereinen, Organisationen und Parteien hat mich beeindruckt“, so Markus Hofmann von den Grünen. „Es ist von sehr großer Bedeutung, dass jede sich bietende Gelegenheit genutzt wird, einen Gegenentwurf zum ausschließenden, hetzerischen und antidemokratischen Kurs der AfD zu präsentieren.“ Alle anwesenden Organisationen, Vereine, Rednerinnen und Redner sowie Musikgruppen haben die Weltoffenheit Neuhofs und der gesamten osthessischen Region betont und für ein Zusammenleben ohne Rassismus, gesellschaftliche Spaltung und rechtsextremistische Gesinnung geworben. Tatkräftig unterstützt wurde Markus Hofmann von seiner Abgeordnetenkollegin Mirjam Schmidt, von zahlreichen Grünen-Mitgliedern aus den Kreisverbänden Main-Kinzig und Fulda und von der Grünen Jugend aus Frankfurt. Markus Hofmann bedankt sich bei den Organisatorinnen und Organisatoren, den vielen Helferinnen und Helfern, den Rednerinnen und Rednern, sowie den Sicherheitskräften und Einsatzkräften der Polizei, die für einen sicheren Ablauf sorgten.
Hohmann: Bunter Protest einer merkwürdigen Allianz
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann erklärte: „In der Halle haben Patrioten diszipliniert eine umfangreiche Tagesordnung abgearbeitet. Draußen, neben der Halle, formierte sich ein ,bunter Protest‘, der sein wahres, sein linkes Gesicht zeigte: Linke Gegendemonstranten brüllten Parolen wie ,Nie wieder Deutschland!‘ oder ,Heute wird es hart, Fulda ist Euer Stalingrad‘.“ Der Verbund aus linken Agitatoren, Vereinen und Parteien wie Grüne, Linke und SPD sei eine „merkwürdige Allianz“, so Hohmann. Der AfD-Politiker kritisierte insbesondere die Landtagsabgeordneten von SPD und Linke, Sabine Waschke und Ulrich Wilken, dass sie sich von den Hassparolen gegen den deutschen Staat nicht distanzieren, während sie „gleichzeitig monatlich von genau diesem Staat ein fürstliches Salär kassieren.“ Weiterhin bedauert der ehemalige Bürgermeister von Neuhof, dass der Neuhofer Gewerbeverein sich zum „Werkzeug linker Systemfeinde“ machen ließ. „Gemäß Satzung ist Zweck des Vereins ,die Förderung des Geschäftslebens in der Gemeinde Neuhof (.)‘. Leider hat der Verein mit seinem Vorsitzenden, der auch eine Rede hielt, die Förderung linker Agitation betrieben.“ Hohmann dankte Polizei und Ordnungsbehörde für ihr Einschreiten, als offensichtlich versucht wurde, den Landesparteitag durch „als ,Musik‘ getarnte Lärmattacken“ zu behindern und fügte abschließend hinzu: „Wir von der AfD lieben unser Land. Das gibt uns die Kraft, allen linken Agitatoren immer und überall entgegenzutreten.“ +++
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