Berlin. Die Fraktionschefin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, hat sich lobend über Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geäußert. "Es hat mir großen Respekt abgenötigt, wie sie die Verhandlungen im Ukraine-Konflikt geführt hat", sagte die Grünen-Politikerin der "Welt am Sonntag". "Die Gespräche mit den beteiligten Herren so zu führen, ist eine echte Leistung." Eine Koalitionszusage zugunsten der SPD wollen die Grünen vor der nächsten Bundestagswahl nicht mehr abgeben. Man werde sich "nicht mehr auf einen Wunschkoalitionspartner festlegen", kündigte Göring-Eckardt an. Gleichzeitig übte die Grüne aber unter Hinweis auf die Abstimmung über das dritte Hilfspaket für Griechenland scharfe Kritik an der Union: "Wenn wir jetzt in einer schwarz-grünen Koalition mit CDU und CSU regieren würden, hätte es mit diesem Chaoshaufen keine Mehrheit für das Hilfspaket gegeben." Eine Koalition mit den Linken kommt aufgrund derer Außenpolitik für Göring-Eckardt nicht in Frage: "Aus heutiger Sicht ist das nicht vorstellbar." Die putinfreundliche Politik von Sahra Wagenknecht werde sie nicht mitmachen, sagte die Grüne. Und dass die designierte Fraktionschefin der Linken neuerdings den Euro in Frage stelle, sei ebenfalls indiskutabel. +++ fuldainfo
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Was ist denn mit den Grünen los?
Jetzt ,wo die FDP endlich aus dem Bundestag verschwunden ist, haben sie sich zur Aufgabe gemacht diese Lücke zu füllen?
Da seht man sich ja zurück nach den Zeiten eines Rezzo Schlauch oder einer Petra Kelly .
Die sagen ja mittlerweile das Gleiche wie die verblichene Partei in gelb nur sagen sie es in " SCHÖN ".
Aussagen wie " Die Grünen waren ja noch nie eine pazifistische Partei" lassen vermuten, das man mit den Wurzeln der Partei gebrochen hat.
Wollten die nicht man raus aus der Nato?
Natürlich ist den Grünen mittlerweile klar , das eine Koalition mit der abgewirtschafteten SPD niemals in diesem durch Kanzlerin Merkel ins Koma regierten Land auch nur den Hauch einer Chance hat. Zumal jede Idee der Grünen, die Aussicht auf Aufmerksamkeit durch das Wahlvolk hätte, sogleich durch die CDU dankend in ein Positionspapier aufgenommen wird.
Das Rütteln am Tor des Bundestags durch die Grünen ist fast unerträglich.
Sei es TTIP oder NSA oder der Umgang mit der chemischen Industrie die Grünen sind halt auch in die Jahre gekommen und man hat den Eindruck sie sind es müde ewig der kleine Stimmenbeschaffer zu sein.
Wenn man manche Aussagen eines Özdemir hört und sie mit denen eines Röslers vergleicht ,dann muss man den Eindruck bekommen: " Das ist dasselbe in GRÜN."