Göring-Eckardt kritisiert Verkauf von RWE-Tochter

Berlin. Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat die Erlaubnis der Bundesregierung für den umstrittenen Verkauf der RWE-Öl- und Gas-Fördertochter Dea an eine Investorengruppe um den russischen Oligarchen Michail Fridman scharf kritisiert. „Die Entscheidung für einen kremlnahen Oligarchen gibt Präsident Wladimir Putin mehr Möglichkeiten, Europa und Deutschland über Gas- und Öllieferungen unter Druck zu setzen“, sagte Göring-Eckardt der „Welt“. „Die Bundesregierung betreibt eine janusköpfige Russland-Politik“, kritisierte die Grünen-Politikerin: „Klage über Russlands Einmischung in der Ostukraine auf der einen, Durchwinken von Gasgeschäften auf der anderen Seite. Die Bundesregierung ignoriert: Energiepolitik ist Sicherheitspolitik.“ Der RWE-Konzern darf seine Öl- und Gassparte Dea nach einer Prüfung durch das Bundeswirtschaftsministerium an eine russische Firmengruppe verkaufen. Das Geschäft war insbesondere wegen der Ukraine-Krise und der westlichen Sanktionen gegen Russland in Zweifel gezogen worden. +++ fuldainfo

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1 Kommentar

  1. Liebe Frau Göring-Eckardt
    Wir haben doch Deutschland mit Windräder Zugepflastert wozu dann noch Gas und öl
    Kohle haben wir noch aber die wollen Sie ja nicht. RWE kann sich DEA nicht mehr leisten es wird zeit das Sie und ihre Partei das auch versteht.

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