Berlin. Die Einführung einer Vermögensteuer ist nach den Worten von Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt offenbar keine Grundvoraussetzung für eine mögliche Regierungsbeteiligung ihrer Partei. "Wir setzen doch jetzt nicht alle hunderte Programmpunkte absolut", sagte Göring-Eckardt der "Rheinischen Post" auf die Frage, ob die Vermögensteuer in einem Koalitionsvertrag mit den Grünen stehen müsse. "Das Ziel muss drin stehen: Mehr Gerechtigkeit in unserem Land, auch mit Blick auf die Kluft zwischen Arm und Reich", so die Fraktionsvorsitzende. Es sei ein Skandal, dass in einem reichen Land wie Deutschland die Kinderarmut immer noch ein so großes Problem sei. "Die müssen wir endlich bekämpfen. Wie wir das Ziel erreichen, werden wir nach dem Wählervotum im September mit den anderen Parteien besprechen", sagte Göring-Eckardt. Den Grünen gehe es um einen zusätzlichen Beitrag der "ganz wenigen extrem reichen Menschen in unserem Land", deren Vermögen in den letzten Jahren sehr stark angewachsen seien. Die Grünen-Politikerin: "Ich spreche von Mehrfachmillionären." +++
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar