Berlin. SPD-Generalsekretärin Katarina Barley hat angesichts der schlechten Umfragewerte eine stärkere Profilierung ihrer Partei angemahnt. "Die SPD muss ihr Profil als Partei der sozialen Gerechtigkeit schärfen und selbstbewusster mit den eigenen Erfolgen umgehen", sagte Barley dem "Tagesspiegel". Über die Umfragewerte dürfe die SPD "nicht hinweggehen", mahnte sie. Die Sozialdemokraten hätten Erfolge vorzuweisen, diese Leistung werde in der öffentlichen Wahrnehmung aber noch zu wenig mit der SPD verbunden. SPD-Chef Sigmar Gabriel droht angesichts der Umfragewerte eine Debatte über seine Eignung als Kanzlerkandidat. Entschieden werde Anfang 2017 kündigte Barley an: "Selbstverständlich hat Sigmar Gabriel als Parteivorsitzender dann den ersten Zugriff." +++ fuldainfo
Würde mich super interessieren, wie die SPD sich profilieren will. Es gibt ja nicht ein einziges Thema oder eine einzige Richtung, die man noch der SPD zuschreiben würde. Auf keinem Gebiet sei es Wirtschaft, Frieden, Ökologie, soziale Gerechtigkeit, Asylpolitik, Renten usw. hat die SPD auch nur das mindeste zu bieten.
Immer mehr Menschen sind von dem sozialen Kahlschlag der Agenda 2010 betroffen, seien es die Neurentner mit immer niedrigerem Rentenniveau oder die Erwerbslosen mit den schikanösen Bescheiden der Behörden. So lange sich die SPD nicht von ihrer unseligen Politik der Agenda 2010 distanziert und sich dafür loben lässt von Unternehmerverbänden und neoliberalen Wirtschaftsprofessoren, wird sie eines Tages unter 20 Prozent und damit in der Bedeutungslosigkeit landen. Selbst Herr Seehofer hat heute offiziell die Riester-Rente für gescheitert erklärt und einen Neuanfang für die gesetzliche Rente gefordert. Die SPD dagegen schweigt und ist offenbar immer noch stolz auf ihr damaliges mit den Grünen veranstaltetes Machwerk.
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Würde mich super interessieren, wie die SPD sich profilieren will. Es gibt ja nicht ein einziges Thema oder eine einzige Richtung, die man noch der SPD zuschreiben würde. Auf keinem Gebiet sei es Wirtschaft, Frieden, Ökologie, soziale Gerechtigkeit, Asylpolitik, Renten usw. hat die SPD auch nur das mindeste zu bieten.
Immer mehr Menschen sind von dem sozialen Kahlschlag der Agenda 2010 betroffen, seien es die Neurentner mit immer niedrigerem Rentenniveau oder die Erwerbslosen mit den schikanösen Bescheiden der Behörden. So lange sich die SPD nicht von ihrer unseligen Politik der Agenda 2010 distanziert und sich dafür loben lässt von Unternehmerverbänden und neoliberalen Wirtschaftsprofessoren, wird sie eines Tages unter 20 Prozent und damit in der Bedeutungslosigkeit landen. Selbst Herr Seehofer hat heute offiziell die Riester-Rente für gescheitert erklärt und einen Neuanfang für die gesetzliche Rente gefordert. Die SPD dagegen schweigt und ist offenbar immer noch stolz auf ihr damaliges mit den Grünen veranstaltetes Machwerk.