Gemeinde Flieden nimmt kostenfreien WLAN-Hotspot in Betrieb

Henkel: „Internetzugang ist heute zu einer unabdingbaren Grundlage für Kommunikation und Information geworden!“

Theresa Krebs, Bürgermeister Christian Henkel. Foto: Annette Möller

Nach entsprechender Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung hat die Gemeinde Flieden nun einen WLAN-Hotspot für eine kostenfreie Internetnutzung im Ortskern von Flieden in Betrieb genommen. Der Hotspot deckt die öffentlichen Bereiche innerhalb des Rathauses sowie den Rathausvorplatz ab. Die Nutzung des Zugangs erfordert lediglich die Verbindung mit WLAN-Netz „GemeindeFlieden-publicWLAN“ und das Akzeptieren der Nutzungsbedingungen. Eine Registrierung ist nicht notwendig.

„Ein Zugang zum Internet stellt heute eine unabdingbare Grundlage für Kommunikation und Information dar. Mit dem WLAN-Hotspot stellt die Gemeinde Flieden für Besucherinnen und Besucher der Gemeinde und des Rathauses einen kostenfreien Service bereit, der diesen Anforderungen Rechnung trägt,“ kommentiert Bürgermeister Christian Henkel das neue Angebot.
Die Infrastruktur für den WLAN-Hotspot baute in den vergangen Monaten Theresa Krebs aus der Gemeindeverwaltung zusammen mit dem IT-Dienstleister der Gemeinde auf.

Im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme gab Bürgermeister Henkel bekannt, dass Flieden auch beim EU-Förderprogramm WiFi4EU zum Zuge gekommen sei. „Als eine von 32 Gemeinden in Hessen und 2.800 Gemeinden innerhalb der EU erhält Flieden einen Gutschein im Wert von 15.000 Euro, um einen weiteren, öffentlichen WLAN-Zugangspunkt einzurichten“, freut sich der Bürgermeister über die Förderzusage.

Die Gutscheine waren im vergangenen November im sogenannten „Windhund-Verfahren“ vergeben worden, bei dem nur die schnellsten Bewerbungen berücksichtigt wurden. Insgesamt hatten sich rund 13.000 Kommunen um eine Förderung beworben. „Ziel der Gemeinde ist es, wichtige, öffentliche Bereiche mit WLAN-Zugangspunkten auszustatten. Dazu gehören insbesondere auch die Dorfgemeinschaftshäuser in den Ortsteilen, die nur unzureichend mit Mobilfunknetzen abgedeckt sind,“ erläutert Bürgermeister Henkel die nächsten Schritte, die einen Beitrag zur fortschreitenden Digitalisierung leisten sollen. +++ pm