Geffe: Verkehrssituation in Böckels und Margretenhaun erfordert sofortiges Handeln

Auffassung der Bürgerinnen und Bürger annehmen

Petersberg

Petersberg. Bereits bei einem Ortstermin mit dem Ortsbeirat des Petersberger Ortsteils Margretenhaun in Böckels wurde Peter Geffe, parteiloser Kandidat für die Bürgermeisterwahl in der Gemeinde Petersberg im Landkreis Fulda, auf die extreme Verkehrssituation aufmerksam. In Gesprächen mit betroffenen Bürgerinnen und Bürgern bestätigte sich die Vermutung, dass hier sofortiger Handlungsbedarf besteht. Auch, wenn die Autobahnauf- und abfahrt „Fulda-Mitte“ ein großer Gewinn für die Gemeinde Petersberg ist, wurde wohl die damit verbundene Verschiebung der Verkehrsströme unterschätzt. Fahrzeuge, die früher über die L3174, an Horwieden vorbei, in Richtung Thüringen fuhren oder von dort kamen, fahren nun über Böckels und weiter nach Margretenhaun.

Dass gerade die Ortsdurchfahrt in Böckels und auch die Einmündung vor der Gaststätte „Zum grünen Baum“ in Margretenhaun hierfür überhaupt nicht ausgelegt ist, erfordert ein sofortiges Handeln. Begründungen, wie „Da kann man nichts machen“ und „mit HessenMobil ist keine Lösung zu erzielen“, wie sie dem Ortsbeirat genannt wurden, sind, so Peter Geffe, „Entschuldigungen, aber keine Argumente.“ „Als ich an einem Freitagmorgen in Böckels Informationsmaterial an die Haushalte verteilt habe, stand ich mehrmals mehrere Minuten bis ich die Straße überqueren konnte“, berichtet Geffe.

Er möchte sich nicht vorstellen, was Schulkinder morgens auf ihrem Weg zur Bushaltestelle auf sich nehmen müssen. Der Anwärter auf das Petersberger Bürgermeisteramt hofft, dass sich die Verantwortlichen der Auffassung der Bürgerinnen und Bürger annehmen und kurzfristig nach Lösungen zur Entschärfung der Verkehrssituation suchen. Ebenso stellt sich nach Auffassung von Geffe die Situation in Margretenhaun dar. „Auch, wenn es in absehbarer Zeit keine große Lösung für eine Verbindung nach Thüringen geben wird, darf man die Bürgerinnen und Bürger in Margretenhaun nicht vergessen und muss weiter am Ball bleiben, denn: So, wie es jetzt ist, kann und darf es nicht bleiben“, so Peter Geffe abschließend. +++