Gastronomie – Meysner entwickelt Konzept für eine längere Saison

Das Konzept ist simpel, aber effektiv

Der CDU Landtagsabgeordnete, Markus Meysner

Markus Meysner MdL entwickelt ein Konzept um Zeltherstellern, Gastronomiegewerbe, Veranstaltungsbranche, Kulturschaffenden und den Bürgerinnen und Bürgern eine längere Saison zu ermöglichen. „Als Tourismuspolitischer Sprecher wurde ich in den vergangenen Wochen und Monaten mit viel Leid, Not und Ungewissheit konfrontiert. Täglich habe ich mit Menschen gesprochen, die in ihrer Existenz durch die Corona-Pandemie bedroht sind, habe verschiedene Demos besucht und mir die wichtigsten Forderungen und Vorschläge angehört“, so Meysner. „Die Menschen, die ich dort erlebe, sind Kämpfer! Sie geben nicht einfach auf. Sie wollen arbeiten & bestehen und das treibt mich an ihnen so umfangreich wie möglich zu helfen und zwar Saison unabhängig.“

Das dabei entstandene Konzept ist simpel, aber effektiv. „Meine Idee ist, Märkte ähnlich wie die Genussmeile oder den RegioMarkt in den kommenden Monaten fest im Stadtbild zu verankern. Zelte an verschiedenen Plätzen aufzubauen, die von den umgebenden Gastronomen betrieben werden können, hierzu gab es auch bereits erste Gespräche. Das Ganze soll draußen stattfinden, um Hygiene- und Abstandsauflagen einfach und effektiv einhalten zu können. Die Zelthersteller können für Wetterunabhängigkeit sorgen und bei Bedarf sollten Heizpilze aufgestellt werden. Unsere Gastronomen können Besucher und Gäste draußen länger bewirten und dadurch länger Mehreinnahmen generieren, die sie sonst mit Ende der Sommersaison verlieren würden.

Kulturschaffende und Veranstalter können die gewonnenen Flächen nutzen, um für kulturelle Unterhaltung zu sorgen. Zwar im kleineren Kreis aber dafür öfters,“ sagt Meysner überzeugt. „Die Menschen wollen ihren gewohnten Alltag zurück und das Leben genießen, aber sie haben gleichzeitig Angst vor einer zweiten Infektionswelle. Durch das Konzept können wir ihnen einen angenehmen Alltag bieten und gleichzeitig das Infektionsrisiko gering halten. „Bei dem Verband, dem die Zelteverleiher angehören, dem Oberbürgermeister wie auch Vertretern von DEHOGA habe ich diese Idee bereits angesprochen. Ich bin gespannt, ob es umzusetzen geht“, so Meysner abschließend. +++