Die Gaspreise in Europa kennen kein Halten mehr. War am Dienstagmorgen schon bei 160 Euro pro Megawattstunde (MWh) ein neues Allzeithoch erreicht worden, so kletterten der Preis für die Lieferung im Januar am Nachmittag bis auf 187 Euro. Das ist ein Plus von über 25 Prozent gegenüber dem Vortag. Die Lieferung im Februar ist fast genau so teuer. Auf Verbraucherpreise heruntergerechnet bedeutet das einen Gaspreis von fast 25 Cent pro Kilowattstunde (kWh), inklusive Mehrwertsteuer, Netzentgelten anderer Nebenkosten. Vor einem Jahr ließen sich noch Gastarife für knapp unter 5 Cent pro kWh abschließen. Als wesentlicher Grund wird neben einem überraschend kalten Winter der Streit um die Gaspipeline Nord Stream 2 genannt. Zwar erfüllt Russland alle bereits eingegangenen Lieferverpflichtungen, darüber hinaus wird aber kaum mehr angeliefert und die Gasspeicher sind leer. Viele Verbraucher bekommen von der Preisexplosion im Großhandel derzeit noch nichts mit. +++
Wenns die anderen nicht tun, kann man nur hoffen, dass wenigstens fuldainfo hier nachfragt...
Sehr interessante Meldung von fuldainfo!
In fast allen anderen Medien ist von dem extrem starken Anstieg der Energiepreise in den letzten Monaten und deren Folgen so gut wie keine Rede und wenn überhaupt wird es meistens klein geredet.
So hat etwa der lokale Energieversorger am Montag in der lokalen Tageszeitung auf mehrseitigen Anzeigen eine massive Erhöhung der Strom- und Gaspreise angekündigt, obwohl es vor wenigen Wochen noch hieß: keine Strompreiserhöhungen und nur moderate Erhöhungen beim Gaspreis für 2022.
Die lokale Tageszeitung selbst hat dazu offensichtlich anders als sonst keine Nachfragen gestellt und keinen eigenen redaktionellen Beitrag verfasst. Gleiches gilt für ein osthessisches Nachrichtenportal.
Die extremen Energiepreissteigerungen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit betroffene Unternehmen als auch Privatleute ins Mark treffen und das zusätzlich durch die ohnehin schwierige Lage durch die Corona-Pandemie und die Lieferengpässe im Warenverkehr.
Wie soll eine durchschnittliche Familie eine Erhöhung der Gaskosten um den Faktor 5 wie im Artikel genannt überhaupt bezahlen können? Bei einer Gasrechnung für 2021 von ca. 2.000 € wären das für 2022 dann ca. 10.000 €?
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Wenns die anderen nicht tun, kann man nur hoffen, dass wenigstens fuldainfo hier nachfragt...
Sehr interessante Meldung von fuldainfo!
In fast allen anderen Medien ist von dem extrem starken Anstieg der Energiepreise in den letzten Monaten und deren Folgen so gut wie keine Rede und wenn überhaupt wird es meistens klein geredet.
So hat etwa der lokale Energieversorger am Montag in der lokalen Tageszeitung auf mehrseitigen Anzeigen eine massive Erhöhung der Strom- und Gaspreise angekündigt, obwohl es vor wenigen Wochen noch hieß: keine Strompreiserhöhungen und nur moderate Erhöhungen beim Gaspreis für 2022.
Die lokale Tageszeitung selbst hat dazu offensichtlich anders als sonst keine Nachfragen gestellt und keinen eigenen redaktionellen Beitrag verfasst. Gleiches gilt für ein osthessisches Nachrichtenportal.
Die extremen Energiepreissteigerungen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit betroffene Unternehmen als auch Privatleute ins Mark treffen und das zusätzlich durch die ohnehin schwierige Lage durch die Corona-Pandemie und die Lieferengpässe im Warenverkehr.
Wie soll eine durchschnittliche Familie eine Erhöhung der Gaskosten um den Faktor 5 wie im Artikel genannt überhaupt bezahlen können? Bei einer Gasrechnung für 2021 von ca. 2.000 € wären das für 2022 dann ca. 10.000 €?