Fusion Fulda – Linke: Zerstrittene CDU verhindert sachorientierte Debatte

Es gehe nicht um die Einflussmöglichkeiten von Politikern

Blick auf Fulda

Im Gegensatz zur CDU fordert die Linke.Offene Liste eine sachorientierte Debatte über die Vor- und Nachteile einer Fusion oder einer engeren Zusammenarbeit der Stadt Fulda mit den Nachbargemeinden Petersberg und Künzell. Die Fraktionsvorsitzenden der Linken.Offenen Liste in Fulda und Petersberg, Karin Masche und Michael Wahl, fordern in einer gemeinsamen Mitteilung, die CDU auf, mit ihrem Streit in dieser Frage eine sachorientierte Debatte nicht weiter zu blockieren. „Während der aus Petersberg stammende CDU Oberbürgermeister der Stadt Fulda von Vorteilen für alle Kommunen spricht, lehnen die CDU Politiker in Petersberg in der Gemeindevertretung eine Einladung zum Informationsaustausch aus. Im Gegensatz zur zerstritten CDU sei sich die Linke.Offene Liste einig, ohne Zustimmung der Bürger aller Kommunen könne es zu keiner Fusion kommen. Statt übereinander zu reden, sollten alle Argumente auf den Tisch gelegt und abgewogen werden, danach seinen die Bürger zu befragen. Die Verweigerung der Petersberger CDU eine solche Abwägung vorzunehmen, deute eher auf Ängste hin, eigene Einflussmöglichkeiten zu verlieren. Es gehe aber nicht um die Einflussmöglichkeiten von Politikern sondern um die Bedürfnisse der Bürger, so die beiden Fraktionsvorsitzenden der Linken.Offenen Liste.“