Fuldaer Rotary Clubs stiften neun Säulenbirnen für die Landesgartenschau

Gemeinsame Aktion von RC Fulda, RC Fulda-Paulustor und RC Rhön

Bei der offiziellen Übergabe der Baumreihe kurz vor dem Start der Landesgartenschau (von links): Marcus Schlag (Geschäftsführer LGS), Generalvikar Christof Steinert (RC Fulda-Paulustor), Mario Petry (RC Rhön), Arno Eschbach (Präsident RC Rhön), Stefan Retter (Leiter Amt für Grünflächen und Stadtservice), Prof. Dr. Andraes Hohmann (Präsident RC Paulustor), Stadtbaurat Daniel Schreiner, Corinna Hölscher (RC Fulda-Paulustor) und Gunter Geiger (Präsident RC Fulda), Horst Habermehl (RC Fulda) und Ulrich Schmitt (Geschäftsführer LGS). Foto: Stadt Fulda

Wer sich dem Eingang zur Landesgartenschau im Torhaus des Tiergartens nähert, geht entlang an insgesamt neun neu gepflanzten Säulenbirnen. Gespendet wurden die Bäume von den drei lokalen Rotary Clubs RC Fulda-Paulustor (Präsident Prof. Dr. Andreas Hohmann), RC Fulda (Präsident Gunter Geiger) und RC Rhön (Präsident Arno Eschbach).

In einer kleinen Feierstunde wurden die Bäume offiziell an die Stadt Fulda, vertreten durch Stadtbaurat Schreiner und Stefan Retter (Leiter Amt für Grünflächen und Stadtservice), übergeben. Mit dabei waren auch die Geschäftsführer der Landesgartenschau gGmbh, Marcus Schlag und Ulrich Schmitt. Die LGS war auch der Auslöser für die Rotarische Spende, erklärte Prof. Dr. Andreas Hohmann, Präsident des bei der Aktion federführenden RC Paulustor. Ihn überzeuge vor allem das Ziel, über eine Landesgartenschau etwas Gutes für die in der Stadt lebenden Menschen zu schaffen. Da dies auch dem Rotarischen Gedankenansatz entspreche, habe man nach einem nachhaltigen Projekt gesucht, um die Landesgartenschau mit einer Fördersumme von insgesamt 18.000 Euro zu unterstützen.

So entstand – in Kooperation mit dem städtischen Grünflächenamt und der LGS gGmbH – die Idee zur Pflanzung einer Baumallee am Weg zum Torhaus. Die Säulenbirnen seien vom Grünflächenamt ausgewählt worden, weil sie robust seien und auch mit etwas raueren klimatischen Bedingungen gut zurechtkommen, so Stadtbaurat Daniel Schreiner. Zudem werden sie im Laufe der Zeit Früchte tragen, die die Besucherinnen und Besucher des Tiergartens oder Menschen aus den angrenzenden Wohngebieten pflücken bzw. sammeln können, quasi als Erweiterung der Streuobstwiese oberhalb des Torhauses.

Stadtbaurat Schreiner dankte allen Beteiligten für das Engagement und die unkomplizierte Handhabung. Übrigens: Interessenten für eine Obstbaumpatenschaft können sich gerne bei der Stadt Fulda, Amt für Grünflächen und Stadtservice, Telefon (0661) 102-1772 melden. +++ pm