Plamen Palev, der 39-jährige Ausnahmeathlet der SG Frischauf Fulda, hat bei den Veteranen-Weltmeisterschaften in Porec seinen Titel in der Altersklasse 35-40 Jahre erfolgreich verteidigt. Nach seinem Triumph im Vorjahr in Griechenland dominierte Palev erneut die Konkurrenz in der Gewichtsklasse bis 88 kg im klassischen Stil.
Mit beeindruckender Technik und unerschütterlicher Kampfmoral bezwang der Fuldaer Ringer Gegner aus Schweden, Georgien und Argentinien auf seinem Weg ins Finale. Dort traf er auf einen starken Kontrahenten aus der Türkei, den er jedoch souverän beherrschte und letztlich verdient besiegte.
„Es ist ein unglaubliches Gefühl, wieder Weltmeister zu sein“, so ein strahlender Palev nach dem Wettkampf. „Dieser Titel bedeutet mir sehr viel. Ich bin stolz, mein Land und meine Vereine zu repräsentieren.“
Palevs Erfolg ist ein bemerkenswertes Beispiel für Leidenschaft und Beharrlichkeit im Sport. Er inspiriert junge Athleten und beweist, dass mit hartem Training und dem Willen zum Sieg auch im fortgeschrittenen Sportleralter Höchstleistungen möglich sind.
Die SG Frischauf Fulda feiert ihren Champion und blickt optimistisch auf die kommende Rückrunde in der hessischen Landesliga. Das nächste große Ziel für Palev sind die Weltmeisterschaften in Budapest, wo er seinen Titel erneut verteidigen möchte.
Besonders erfreulich: Palev wurde in Porec von Teamkollegen, Trainer Omid Safawi, Fans und Nachwuchssportlern unterstützt. Im Anschluss an die Weltmeisterschaft reiste die Gruppe zu einem einwöchigen Trainingscamp nach Pula, um die Erfolge zu feiern und den Austausch zwischen erfahrenen und jungen Ringern zu fördern. Die SG Frischauf Fulda hofft, dass die inspirierenden Leistungen von Plamen Palev und Omid Safawi auch zukünftig viele junge Ringer in Fulda motivieren werden. +++