Fuldaer Musical Sommer spendete für Krebsforschung am Universitätsklinikum Würzburg

Über 12.000 Euro kommen Stiftung für Krebsforschung zugute

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Peter Scholz (ganz links im Bild) überreichte einen Spendenscheck über 12.000 € an die Stiftung "Forschung hilft". Im Bild: Gabriele Nelkenstock, Prof. Dr. Hermann Einsele u. Björn Steinacker (v.l.) Foto: Sophia Walkenhorst

Beim diesjährigen Fuldaer Musical Sommer konnte eine Spendensumme von 12.330 Euro für „Forschung hilft“, die Stiftung zur Förderung der Krebsforschung am Universitätsklinikum Würzburg (UKW), zusammen. Ende August überreichte der geschäftsführende Gesellschafter der spotlight musicals GmbH, Peter Scholz, den Spendenscheck über 12.330 Euro an die Stiftung „Forschung hilft“. Die Stiftung fördert besonders aussichtsreiche Krebsforschungsprojekte am Uniklinikum Würzburg. Realisiert werden konnte der Spendenbetrag durch die Vermittlung des „Lions Clubs Fulda“ vom Team des Musicals „Robin Hood“, das beim diesjährigen Musicalsommer Fulda gespielt wurde. Am Ende von vielen Vorstellungen des dreimonatigen Festivals in Fulda sammelten die Ensemble-Mitglieder bei den Besucherinnen und Besuchern Spenden.

Herzlicher Dank für die Einsatz- und Spendenbereitschaft

Den symbolischen Riesenscheck nahmen die Vorsitzende des Stiftungsrats Gabriele Nelkenstock sowie das Stiftungsratsmitglieder Professor Dr. Hermann Einsele und Björn Steinacker aus dem Stiftungsbeirat entgegen. Hierzu Gabriele Nelkenstock: „Wir sind begeistert, dass mit diesem beispielhaften Engagement wie schon im vergangenen Jahr wieder eine so hohe Summe erzielt wurde. Herzlichen Dank an alle, die an der Durchführung der großartigen Aktion beteiligt waren – und natürlich an die vielen großzügigen Spenderinnen und Spender!“

Für die Forschung zum Glioblastom

Peter Scholz zeigte sich stolz, mit dem Geld aktiv die Krebsforschung unterstützen zu können. Vor dem Hintergrund eines tragischen Krankheitsfalls in der eigenen Familie soll das Geld nach seinem Wunsch konkret der Forschung zum Glioblastom, dem bei Erwachsenen häufigsten bösartigen Hirntumor, zugutekommen. Laut dem international anerkannten Krebsexperten Einsele haben Glioblastom-Patientinnen und -Patienten derzeit leider noch eine sehr ungünstige Prognose. „Umso wichtiger ist es, mit innovativen Forschungsprojekten das Wissen über die Erkrankung und mögliche Therapieansätze zu vermehren“, unterstrich der Direktor der Medizinischen Klinik II des UKW. Jeder gespendete Euro trage nach den Worten des Professors dazu bei, der Heilung einen kleinen Schritt näher zu kommen. +++ pm


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