Fulda Kundenfreundlichstes Finanzamt Deutschlands 2018

Auf dem zweiten Platz Finanzamt Lauterbach

Thomas Schäfer (CDU)

Zu den kundenfreundlichsten Finanzämtern Deutschlands gehören auch die im hessischen Fulda, Alsfeld und Lauterbach. Das ist das Ergebnis einer Abstimmung von knapp 13.000 Nutzern des Portals Steuertipps.de. Zwischen Januar und Dezember 2018 hatten die Teilnehmer ihr Finanzamt in den Kategorien Freundlichkeit, Geschwindigkeit und Erreichbarkeit bewertet.

„Welcher oberste Chef würde sich nicht freuen, wenn bei einem Wettbewerb die beiden vordersten Plätze auf dem Treppchen an Teile seiner Mannschaft gehen? Insofern sage ich natürlich sehr gerne: Herzlichen Glückwunsch an das kundenfreundlichste Finanzamt Deutschlands, das Finanzamt Fulda! Und herzlichen Glückwunsch an das Finanzamt Lauterbach zu einem tollen zweiten Platz. Auch über Platz 15 im bundesweiten Vergleich für das Finanzamt Alsfeld freue ich mich sehr“, so Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer.

Schäfer weiter: „Wir in Hessen haben in den vergangenen Jahren weiter am Service der Finanzämter gearbeitet. Vor Ort wurde und wird an vielen Stellen fleißig saniert und umgebaut, um etwa die Bürgerservice-Stellen noch kundenfreundlicher zu gestalten. In den vergangenen Jahren wurden in den hessischen Finanzämtern Rekordzahlen bei neuen Auszubildenden und Studierenden in den Laufbahnen des mittleren und gehobenen Dienstes erreicht – fast 1.400 neue, junge und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir alleine in den beiden Jahren 2017 und 2018 eingestellt. 700 weitere werden in diesem Jahr folgen. Und auch mit neuen Beratungsangeboten, wie beispielsweise der ELSTER-Sprechstunde haben wir an allen Finanzämtern unser Service-Angebot weiter ausgeweitet und bieten spezielle Sprechstunden für die elektronische Steuererklärung an.“

„Gut möglich also, dass sich Hessen auch deshalb im Rahmen der aktuellen Umfrage im Vergleich der Bundesländer auf den sechsten Platz verbessert hat und damit dem Spitzen-Drittel angehört. Über gute Ergebnisse oder Entwicklungen im Rahmen von Umfragen darf man sich gerne freuen. So, wie ich das heute auch tue. Man sollte Online-Umfragen aber ganz grundsätzlich nicht alleine zur obersten Richtschnur erklären, um über die geleistete Arbeit in Behörden zu befinden. Vielmehr brauchst es einen sehr differenzierten Blickwinkel auf die komplexen Arbeitsprozesse, die vor Ort stattfinden. Das sind wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die tagtäglich für die Bürgerinnen und Bürger da sind, auch schuldig. Online-Umfragen dagegen mögen, je nach Seriosität, eine mehr oder wenige gute Tendenz oder Entwicklung aufzeigen. Und die stimmt jedenfalls bei Hessens Finanzämtern“, so Hessens Finanzminister. +++