Frühjahrsvollversammlung des Katholikenrats im Bistum Fulda

Neue Impulse und agile Projektgruppen

Bischof Dr. Michael Gerber, Patrick Windhövel (stellvertretender Vorsitzender), Stefanie Klee (Vorsitzende), Christoph Heigel (Vorstand), Dr. Norbert Zander (Vorstand), Egon Schütz (Vorstand). (v.l.) Foto Marcus Leitschuh

Am 14. und 15. März fand die Frühjahrsvollversammlung des Katholikenrats im Bistum Fulda statt. Ein wichtiges Thema war die Gründung von Projektgruppen. Diese sollen an wichtigen Fragen der Kirche und Gesellschaft arbeiten. Stefanie Klee, die Vorsitzende des Katholikenrats, sagte: „Wir haben große Herausforderungen, aber auch Chancen. Wir wollen mutig handeln, um unsere Kirche fit für die Zukunft zu machen.“

Bischof Dr. Michael Gerber und der neue Generalvikar, Dr. Martin Stanke, nahmen an der Versammlung teil. Der Bischof wies auf gesellschaftliche Probleme hin und sagte, dass es Menschen braucht, die Hoffnung geben. Er erzählte von Begegnungen, zum Beispiel mit einem Erzbischof aus Syrien, der trotz schwieriger Bedingungen seinen Glauben lebt.

Die Mitglieder der Versammlung beschäftigten sich mit den Ergebnissen einer Umfrage an den Katholikenrat. Die Antworten zeigten wichtige Themen, die die Projektgruppen bearbeiten sollen. Dazu gehören der Wunsch nach mehr Synodalität, die Gefahr für die Demokratie und die Verbesserung des Bildes der Kirche in der Öffentlichkeit. Eine Projektgruppe wird sich auch mit der Missbrauchsstudie des Bistums befassen, die bald veröffentlicht wird. Der stellvertretende Vorsitzende, Patryk Windhövel, sagte: „Wir müssen uns klar positionieren und handeln. Zum Beispiel beim Thema Missbrauch und der öffentlichen Wahrnehmung der Kirche. Wir wollen als Katholikenrat Orientierung geben.“

Andreas Hesse wurde als neues Mitglied in den Katholikenrat gewählt, Florian Ronge in die Schlichtungsstelle für Pfarreiräte. Der Katholikenrat nutzt jetzt das Programm „Churchdesk“ für eine bessere Kommunikation.

Die Frühjahrsvollversammlung zeigte, dass der Katholikenrat Herausforderungen angehen und Chancen nutzen will. Die Arbeit der nächsten Monate wird durch neue Arbeitsweisen, klare Ziele und das Engagement der Mitglieder geprägt sein. +++


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