Berlin. Die deutsche Wirtschaft wird dem am Donnerstag vorgestellten Frühjahrsgutachten der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute im Jahr 2016 um 1,6 Prozent wachsen. Das sind 0,2 Prozentpunkte weniger als bei der vorangegangenen Vorhersage im Herbst. Die Bundesregierung rechnet bislang mit einem Plus von 1,7 Prozent für das laufende Jahr. "Ausschlaggebend für die Revision war ausschließlich, dass sich die Weltwirtschaft Ende 2015 merklich abgekühlt hat. Die deutsche Binnenkonjunktur stellt sich aus heutiger Sicht sogar besser dar als noch im Herbst", sagte Timo Wollmershäuser vom ifo-Institut. Für das Jahr 2017 sagen Experten ein Wachstum von 1,5 Prozent voraus. Die Zahl der Erwerbstätigen werde angesichts des moderaten Aufschwungs in Deutschland weiter steigen, von 43,0 Millionen 2015 auf 43,5 Millionen im laufenden Jahr. Die Arbeitslosigkeit werde allerdings trotz des Beschäftigungsaufbaus im nächsten Jahr leicht steigen, da die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt langwierig sei. Die Arbeitslosenquote werde sich aber kaum erhöhen, von 6,2 Prozent auf 6,4 Prozent. +++ fuldainfo
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