Frankfurt. Der Frankfurter Journalist Michel Friedman hat das Vorgehen des Ministeriums nach der vermeintlichen Beschlagnahmung seines Interviews mit dem türkischen Minister für Jugend und Sport, Akif Kilic, kritisiert. "Als erstes habe ich mir gedacht, wie gut ist es doch, in einem Land zu leben, in dem es Pressefreiheit gibt", sagte Michel Friedman dem Radiosender hr3. Der Minister sei vielleicht mit seinen Antworten nicht zufrieden gewesen, aber das könne nicht der Anlass sein, das Material zu beschlagnahmen. "Wir sind nicht die PR-Agentur eines Ministeriums." Unliebsame Fragen, wie nach Pressefreiheit, der Todesstrafe oder nach der Rolle der Frau in der Türkei, habe der Minister nicht bis unzureichend beantwortet, so Friedman weiter. Die Beschlagnahmung des Interview-Materials sei ein klare Angriff auf die Pressefreiheit. +++
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