Ford-Mitarbeiter 18 538 Stunden für das Gemeinwohl im Einsatz

Beide Zahlen liegen außerdem deutlich über dem Durchschnitt

Auch wenn die Summe der freiwilligen Helfer im abgelaufenen Jahr mit 1193 nicht ganz an das Vorjahr (1300) heranreichte, übertraf die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden (18 538) doch deutlich den Vorjahreszeitraum (17 200). Beide Zahlen liegen außerdem deutlich über dem Durchschnitt der vergangenen 18 Jahre, seitdem der Kölner Automobilhersteller im Mai 2000 das Community-Involvement-Programm ins Leben gerufen hat.

148 Projekte wurden 2018 in 18 538 Stunden realisiert. Die fast 1200 Ford Beschäftigten ließen sich bis zu zwei Tage bezahlt von ihrer Arbeit freistellen, um sich dem Gemeinwohl zu widmen. Ergänzend flossen durch die gemeinnützige „Ford Motor Company“-Stiftung – kurz Ford Fund genannt – noch 247 000 Euro an unterschiedliche soziale Träger. Davon entfielen 63 000 Euro auf Projekte, die durch das freiwillige Engagement der Ford-Mitarbeiter umgesetzt wurden. Es wurden unter anderem Brachflächen veredelt, Blut gespendet, Mentoring-Programme an Schulen und auch Verkehrssicherheitstraining mit Fahrradworkshops für Flüchtlinge durchgeführt. Ein besonderes Projekt fand Geschmack an der „essbaren Stadt“. Im Kölner Stadtteil Kriel verwandelten zehn Ford-Freiwillige gemeinsam mit Anwohnern einen öffentlichen Park in einen Obstgarten, stifteten und pflanzten zehn Obstbäume. Begeistert von der Aktion wird die Stadt Köln das Projekt demnächst noch um ein Insektenhotel erweitern.

Eine andere Gruppe von Ford-Ehrenamtlern begleitete eine Grundschulklasse in die so genannte Wasserschule Köln. Dort wurde eine Kläranlage besichtigt; Schüler konnten die Gewinnung und Reinigung von Trinkwasser selbst in Experimenten erfahren. Seit Beginn der so genannten „Community Involvement“-Initiative haben sich alleine in Deutschland rund 17 200 Beschäftigte des Automobilherstellers mit 2248 Projekten engagiert, was sich auf insgesamt mehr als 263 500 Arbeitsstunden für das Gemeinwohl summiert. +++ ampnet/jri