Fliegerbombe: Etwa 70.000 Frankfurter müssen ausquartiert werden

Entschärfung am Sonntag

Symbolfoto

Frankfurt am Main. Am Dienstag wurde bei Bauarbeiten in der Wismarer Straße im Westend eine Fliegerbombe gefunden. Bei dem aufgefunden Kampfmittel handelt es sich um eine HC 4000 Luftmine mit großer Sprengstoffmenge (1,4 Tonnen). Nach Begutachtung der Luftmine durch einen Entschärfer des Kampfmittelräumdienstes des Regierungspräsidiums Darmstadt, besteht aktuell keine Gefahr. Der Fundort der Bombe wird von der Polizei bewacht. Die Entschärfung ist für kommenden Sonntag geplant. Durch die Größe der Bombe bedingt, werden umfangreiche in weiten Bereichen Evakuierungsmaßnahmen notwendig. Zusätzlich werden die Vorbereitungen und die Einsatzmaßnahmen über die „Social Media“-Kanäle der Polizei und der Feuerwehr begleitet. Bei telefonischen Rückfragen wenden Sie sich an das: Bürgertelefon: 069 212 111. Auch der Hessische Rundfunk (hr) ist von der Bombenentschärfung betroffen. Das Gelände an der Bertramstraße liegt in der Sperrzone, die von 6 Uhr früh an komplett geräumt werden muss. Dennoch sind der Sendebetrieb auf allen Kanälen und Verbreitungswegen gesichert, so der Sender. +++