Berlin. In der Affäre um mutmaßliche Korruption am Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) hat sich der Verdacht gegen einen Referatsleiter der Behörde weiter erhärtet. In der Privatwohnung des Beamten hatte die Polizei rund 51.000 Euro in bar entdeckt nach Überzeugung der Ermittler Schmiergeld eines Sicherheitsunternehmens, das mit der Bewachung von Flüchtlingsunterkünften Millionenumsätze machte, schreibt der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe. Auf den sichergestellten Geldscheinen fanden sich nun Fingerabdrücke eines leitenden Mitarbeiters der Wachschutzfirma, wie die Staatsanwaltschaft auf Anfrage mitteilte. Der Lageso-Beamte und der mutmaßliche Kopf des Sicherheitsunternehmens sitzen seit Ende Februar in Untersuchungshaft. Zu den Vorwürfen gegen den Beamten will sich dessen Verteidiger derzeit nicht äußern. +++ fuldainfo
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