Ferdinand-Braun-Schule – Herzau + Schmitt jetzt als Mitglied im Förderverein

Technische Berufsschule unterrichtet ca. 2000 Auszubildende

Über den Förderverein der Ferdinand-Braun-Schule die Auszubildenden gemeinsam nach vorne bringen: Thomas Remmert, Helmuth Heid, Ralf Jestädt, Martin Neuland, Johannes Hohmann und Britta Stopfel (v.lks.).

Mit mehr als 800 freien Ausbildungsstellen im Raum Fulda stehen die Unternehmen vor einer riesigen Herausforderung. Auch Herzau + Schmitt ist kontinuierlich auf der Suche nach potentiellen Fach- und Nachwuchskräften. Die Haupttätigkeitsfelder des Fuldaer Unternehmens sind unter anderem Blechbearbeitung und Metallbau, Laser- und Wasserstrahlschneiden, Elektro-Maschinenbau, Kran- und Hebetechnik, Instandhaltung und Wartung von Maschinen, sowie Dreh- und Frästechnik Naheliegend war es daher für die Geschäftsführung mit Markus Schmitt und Ralf Jestädt, den Kontakt zur Ferdinand-Braun-Schule herzustellen: „Die technische Berufsschule unterrichtet ca. 2000 Auszubildende in 40 technischen Ausbildungsberufen, unter anderem in der für Herzau + Schmitt wichtigen Metalltechnik. Darüber hinaus werden berufliche Weiterbildung in Voll- und Teilzeitform, also berufsbegleitend, angeboten.“

[dropshadowbox align=“right“ effect=“lifted-both“ width=“40%“ height=““ background_color=“#ffffff“ border_width=“1″ border_color=“#125ba8″ ]Herzau + Schmitt beschäftigt aktuell 75 Mitarbeiter, davon neun Auszubildende, und setzt ca. 7,5 Mio. Euro um. Für Nachwuchskräfte besonders attraktiv: In allen Bereichen sind die Mitarbeiter von Herzau + Schmitt in allen Phasen des Projektes mit dabei: Von der Beratung, über die Planung bis hin zu Fertigung und Montage. [/dropshadowbox]Als neues Mitglied im Förderverein der Schule, dem Verein zur Förderung technischer Bildung e.V., möchte das Unternehmen einerseits den Nachwuchs durch eine sehr praxisbezogene Ausbildung mit modernen Technologien und Methoden des beruflichen Lernens unterstützen. Darüber hinaus werden innerhalb der Ausbildung theoretische Kenntnisse und praktische Fertigkeiten kombiniert vermittelt und angewendet. „Der Förderverein trägt in vorbildlicher Weise dafür Sorge, dass die Werkstatträume professionell ausgestattet sind.“ Jestädt hebt ebenfalls hervor, dass die Mitglieder des Fördervereins auch das geplante Automatisierungszentrum an der Ferdinand-Braun-Schule unterstützen. „Unserem Unternehmen kommt es sehr entgegen, dass an dieser Schule Wert auf eine intelligente und digitale Vernetzung, die die Kommunikation unterstützt und entwickelt, gelegt wird. Das Miteinander von Mensch, Maschine, Logistik und Produkt unter dem allgegenwärtigen Begriff „Industrie 4.0“ steht hier im Fokus und wird vom Förderverein unterstützt.“ Bereits seit 1988 ist der Förderverein an der Ferdinand-Braun-Schule etabliert und ist mittlerweile auf heute 64 Mitglieder angewachsen.

Finanzspritzen des Fördervereins werden unter anderem zur Förderung der Schülerinnen, Schüler und Studierenden an der Ferdinand-Braun-Schule, zu Festigung und Ausbau der Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft und ebenso zur Organisation von technisch-wirtschaftlichen, an der Praxis orientierten Seminaren genutzt. Dazu erläutert der Vorsitzende des Fördervereins, Martin Neuland: „Die Mitglieder im Förderverein können durch aktive Mitarbeit im Verein Einfluss auf zu fördernde Einrichtungen und Maßnahmen Einfluss nehmen.“ Als besondere Fördermaßnahmen nennt Neuland die Lernmodelle als Basis für den Einstieg in das neue Automatisierungszentrum sowie die Ergänzung der Druckvorstufe; Computerausstattung; Präsentationsraum; CNC-Holzbearbeitungszentrum oder die Einrichtung eines Elektropneumatiklabors. „Über das neue Mitglied Herzau + Schmitt im Förderverein freuen wir uns sehr und sind für jede finanzielle oder sächliche Unterstützung der Maßnahmen nach unserer Satzung und somit für die aktive Unterstützung der Studierenden an der FBS dankbar.“ +++