Tann. Interkommunale Zusammenarbeit wird bereits heute in verschiedenen Bereichen der Ulstertalgemeinden Tann, Hilders und Ehrenberg praktiziert und in Zukunft aufgrund der demografischen Entwicklung wie auch der katastrophalen Haushaltslage immer bedeutender. Deshalb hat die FDP-Fraktion zur nächsten Stadtverordnetensitzung einen Antrag zur Interkommunalen Zusammenarbeit im Gebühren- und Beitragswesen eingebracht.
Aufgrund der derzeitigen Finanzausstattung sind die Stadtverordneten weiterhin aufgefordert, noch intensiver Einsparmöglichkeiten zu suchen und zu nutzen. Hohe Potentiale werden von den Freien Demokraten in der Verwaltungskooperation im Bereich des Gebühren- und Beitragswesens mit den Ulstertalgemeinden vermutet.
Die Effizienz, Qualität und Versorgungssicherheit der Verwaltungsleistung soll erhöht werden und zu einer Verschlankung der Verwaltung führen, erklärt der FDP-Fraktionsvorsitzende Jörg Witzel. Die Gebühren für die Wasserversorgung werden in den nächsten Jahren nach Abschluss des Bauprogrammes durch den Ansatz der Abschreibungen steigen. Auch durch die Neueinstellung eines Wassermeisters und Personalaufstockung bei der Verwaltung der Abwasserbeseitigung ist wieder mit Kostensteigerungen für die Bürger zu rechnen.
Die Interkommunale Zusammenarbeit führt kurz- bis mittelfristig zur Spezialisierung von Mitarbeiterwissen und Qualitätsverbesserung für die Bürger. „Kostengünstige Verwaltungsabläufe sind Grundlage für ein bezahlbares Niveau der Gebühren im Wasser- und Abwasserbereich“, so Witzel abschließend. +++ fuldainfo

Gute Frage. Diese Frage können nur die anderen Fraktionen erklären.
http://www.fuldainfo.de/fdi/witzel-wie-ernst-gemeint-ist-der-sparwille-in-tann/
Erst jede Menge Personal neu einstellen und dann nicht wissen wohin mit den Kosten. Was soll das?