Der FDP-Kreisverband Fulda setzt auf eine starke Kombination aus Beständigkeit und Fortschritt, um die Region voranzubringen. Bei der jüngsten Mitgliederversammlung wurde Mario Klotzsche eindrucksvoll im Amt des Kreisvorsitzenden bestätigt, wobei über 93 Prozent der Stimmen auf ihn entfielen. „Wir steuern durch stürmische Gewässer, aber unser Kompass ist klar auf die Zukunft ausgerichtet“, erklärte Klotzsche nach seiner Wiederwahl.
An seiner Seite stehen Jürgen Plappert (Künzell), Ramona Sachtleber (Fulda) und Tobias Müller (Petersberg) als stellvertretende Vorsitzende. „Unser Vorstand ist wie ein bunter Strauß aus allen Ecken des Landkreises“, so Klotzsche augenzwinkernd. „Erfahrene Köpfe und junge Wilde wollen gemeinsam Fulda voranbringen.“ Weitere Schlüsselpositionen bekleiden Matthias Hansen als Kreisschatzmeister und Philipp Kratzer als Europabeauftragter. Der Vorstand wird durch 13 Beisitzer und zusätzliche Vertreter aus verschiedenen Ortsverbänden vervollständigt.
Ganzheitliches Konzept: „Fulda 360 Grad“
Mit dem Blick auf die kommende Bundestagswahl und die Kommunalwahl 2026 präsentierte die FDP Fulda das Leitbild „Fulda 360 Grad“. Ziel ist es, die Region in ihrer Gesamtheit weiterzuentwickeln. „Wir denken Fulda neu – von allen Seiten“, erläuterte Klotzsche den Ansatz. Zu den Kernpunkten gehört die Förderung der Digitalisierung, insbesondere durch den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI). „KI ist nicht die Zukunft, sie ist die Gegenwart“, betonte Klotzsche und kündigte Schulungsangebote für lokale Unternehmen an, um diese fit für das KI-Zeitalter zu machen.
Aber auch die Verwaltung soll von der Digitalisierung profitieren. Die FDP will die Behörden in der Region effizienter und bürgerfreundlicher gestalten. „Behördengänge sollen von zu Hause aus möglich werden, unterstützt durch KI-Systeme, die reibungslose Abläufe sicherstellen“, sagte Klotzsche.
Investitionen in Kinderbetreuung und Bildung
Ein weiteres zentrales Anliegen der FDP ist der Ausbau der Kinderbetreuung. „Fulda soll die kinderfreundlichste Region Hessens werden“, erklärte Klotzsche entschlossen. Der Ausbau von Kindergartenplätzen steht dabei ganz oben auf der Agenda, um Familien eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familienleben zu ermöglichen. Gleichzeitig soll die Hochschule Fulda weiter gestärkt werden, mit dem langfristigen Ziel, sie zur Universität auszubauen. „Die ersten Schritte in Richtung Medizin und Zahnmedizin sind bereits getan“, so der Kreisvorsitzende.
Verkehrskonzepte und wirtschaftliche Entwicklung
Die Partei bleibt ihrem bisherigen Engagement für den öffentlichen Nahverkehr treu und plant innovative Verkehrslösungen. Eine Seilbahn soll künftig den ÖPNV in der Stadtregion ergänzen. „Stellen Sie sich vor, Sie schweben lautlos über den Stau hinweg – das ist nicht nur effizient, sondern auch ein Erlebnis“, schwärmte Klotzsche.
Auch die Wirtschaftsförderung bleibt im Fokus. Mit der Erweiterung von Gewerbeflächen und der Förderung von Unternehmensgründungen will die FDP die Region auf Wachstumskurs halten. Klotzsche träumt davon, Fulda zum „Silicon Valley Osthessens“ zu machen und Gründer durch ein echtes Gründerzentrum zu unterstützen.
Stärkung des Tourismus
Neben Digitalisierung und Wirtschaft hat die FDP Fulda auch den Tourismus im Blick. „Unsere Rhön ist ein Juwel, das wir noch besser zur Geltung bringen wollen“, betonte Klotzsche. Vom Wandertourismus bis zu Wellness-Angeboten soll die Region für Besucher attraktiver werden.
Mit ambitionierten Plänen in die Zukunft
Mit einem umfassenden Programm aus Digitalisierung, wirtschaftlicher Förderung und Familienfreundlichkeit möchte die FDP Fulda die Region in den kommenden Jahren entscheidend prägen. „Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und die Region Fulda in eine wirtschaftsstarke, digitale und familienfreundliche Zukunft zu führen“, schloss Klotzsche. Ziel ist es, den Landkreis zu einem Leuchtturm in Hessen zu machen – mit einer starken Wirtschaft, modernen Verwaltungsstrukturen und einem hohen Lebensstandard für alle Bewohner. +++