FDP Eichenzell stellte die Weichen

Mit viel Schwung und Teamgeist in die Kommunalwahl

Der FDP Ortsverband Eichenzell  hat die Weichen für die Kommunalwahl im März kommenden Jahres gestellt. 13 Kandidaten und Kandidatinnen stellen sich zur Wahl. Der erst vor wenigen Monaten neu gegründete Ortsverband ist stolz darauf, eine Liste mit kompetenten und bekannten Persönlichkeiten  aus ganz Eichenzell aufbieten zu können, heißt es in einer Mitteilung.

Stolz auf das Team

„Wir sind die bürgerliche Mitte und wir wollen den Wählerinnen und Wählern im März 2021 eine echte Alternative zu CDU, SPD  und BLE anbieten“ bringt  es der Ortsverbandsvorsitzende Andreas Baier auf den Punkt: „Unser Team vereint Kompetenz und Erfahrung“. „Die politische Landschaft bewegt sich. Wir verspüren als FDP viel Zustimmung, gerade auch in Eichenzell. Kandidaten aus  den unterschiedlichsten Berufen und Lebensabschnitten vereint der Wille, in bewegten Zeiten  ein Zeichen für Freiheit, Rechtstaatlichkeit und die soziale Marktwirtschaft zu setzen und gleichzeitig  die Zukunft ihrer Heimatgemeinde mitzugestalten“, erklärte der FDP-Kreisvorsitzende Mario Klotzsche in einem Grußwort.

Claus-Dieter Schad ist Spitzenkandidat

Auf den ersten vier Listenplätzen schickt die Eichenzeller FDP folgende Kandidaten ins Rennen um Sitz und Stimme im Eichenzeller Schlösschen: Einstimmig zum Spitzenkandidaten gewählt wurde der gebürtige Rönshausener Diplom-Volkswirt Claus-Dieter Schad. Ihm zur Seite steht aus der Kerngemeinde Eichenzell Dr. med. Hans-Joachim Müller, seit Oktober 2018 Ärztlicher Direktor und Chefarzt für Innere Medizin in Bad Brückenau. Der 54-Jährige war langjährig leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik III im Klinikum Fulda. Listenplatz 3 nimmt der Welkerser Rainer Ebert ein; Ebert ist als Versicherungs-Kaufmann seit vielen Jahren in eigener Generalvertretung selbständig tätig. Auf Listenplatz 4 folgt der Eichenzeller Ortsverbandsvorsitzende der FDP Andreas Baier. Auf den weiteren Listenplätzen kandidieren Pascal Krause (Lütter), Marius Schad (Rönshausen), Alfred Schäfer (Rothemann), Silvia Baier (Eichenzell), André Stelzer (Rönshausen), Torsten Kursim (Eichenzell), Carina Baier (Eichenzell), Benedikt Mauelshagen (Eichenzell)  und Hans Herber (Kerzell).  „Wir wollen wichtige Zukunftsfelder für unsere Gemeinde neu anstoßen, Bewährtes bewahren und Neues wagen. Ob jung oder alt, Arzt oder Kaufmann, Altenpflegerin oder Studentin, Zahntechniker oder IT-Fachmann. Wir sind Eichenzell“, so Claus-Dieter Schad in seinem Statement als Listenführer der Liberalen.

Medizinische Versorgung in der Gemeinde stärken

 Wichtige Schwerpunkte ihrer zukünftigen politischen Arbeit  sieht die FDP vor allem im Bereich der Daseinsvorsorge. Es geht um eine gute Gesundheitsversorgung vor Ort, das Wohnen im Alter, um Angebote für Kinder und Jugendliche, soziale Kontakte und das Miteinander im alltäglichen Leben.  Regen Zuspruch und viel Unterstützung fanden auf der Mitgliederversammlung, die (Corona bedingt) am 24. November im ITZ in Fulda abgehalten wurde auch die Themenfelder Vereinsförderung und Stärkung der kulturellen Angebote.  Die Eichenzeller FDP will sich im neuen Gemeindeparlament u.a. einsetzen für:

  1. Eine Verbesserung der medizinischen Versorgung durch ein Ärztehaus, ggfs. auch durch Schaffung eines kommunalen MVZ in Kooperation mit der niedergelassenen Ärzteschaft. Auch die Idee der Gemeindeschwester als Bindeglied zwischen Arzt und Patient sollte mit Berücksichtigung finden.
  1. Neue Wohn- und Betreuungsangebote für Senioren durch weitere Ansiedlung weiterer Senioreneinrichtungen im Gemeindegebiet.
  1. Stärkung des Vereinslebens in allen Ortsteilen sowie der kulturellen Angebote durch Ausbau statt Kürzung der Fördermöglichkeiten.
  1. Als Langfristziel sollte ein neuer Dorfmittelpunkt in der Kerngemeinde strategisch entwickelt werden.
  1. Die wirtschaftsfreundliche Standortpolitik in Eichenzell ist weiter zu stärken, bürokratische Hemmnisse für Neuansiedlungen von Unternehmen sind abzubauen. Die Schaffung neuer Arbeitsplätze hat im Fokus der Gemeindepolitik zu stehen. Unnötige Steuern und Gebühren sind zu vermeiden. Dies gilt auch und gerade für die gesamte Bürgerschaft. Die Haushaltspolitik der Gemeinde hat dem Grundsatz der Sparsamkeit Rechnung zu tragen; es bedarf klarer politischer Prioritätensetzungen.

 Miteinander statt Gegeneinander lautet das liberale Motto

Neben der inhaltlichen Arbeit  sollte nach dem Willen der  FDP auch der Umgang miteinander im und außerhalb des Parlaments ein anderer werden. Die teilweise bis ins persönliche gehenden Streitigkeiten in der zu Ende gehenden Wahlperiode sollten der Vergangenheit angehören und in der neuen Legislaturperiode wieder einem zivilisierteren Umgang miteinander Platz machen. „Wir werden auf alle Parteien und Fraktionen im Gemeindeparlament zugehen und die konstruktive Zusammenarbeit suchen. Es geht nicht um persönliche oder gar parteipolitische Eitelkeiten, sondern um die gemeinsame Gestaltung der Zukunft unserer Gemeinde“ so der abschließende Appell der Liberalen. +++ pm