Stuttgart. Die Vereinigten Staaten sind nach Ansicht von FDP-Chef Christian Lindner auch unter dem künftigen Präsidenten Donald Trump weiterhin "unser wichtigster Partner". Die USA seien die "Rückversicherung", so Lindner am Freitag auf dem Dreikönigstreffen der FDP in Stuttgart. "Wo sollen wir denn sonst anrufen im Krisenfall? In Peking? Oder in Moskau?", sagte Lindner in seiner Rede am Mittag. Den künftigen US-Präsidenten Trump müsse man nun akzeptieren. Er habe Sorge, dass die Wahl Trumps nun zum Anlass genommen werde, dem schon vorhandenen Antiamerikanismus freien Lauf zu lassen. Dies dürfe man nicht zulassen, so Lindner. Der FDP-Chef wollte seine Partei auf dem traditionellen Treffen am Dreikönigstag auf das Wahljahr 2017 einschwören. Erneut griff er die Grünen für den sogenannten "Veggie-Day" an und warf der Regierung mangelnde Handelsfähigkeit vor. Überall werde mit Angst Politik gemacht, die AfD habe daraus ein Geschäftsmodell gemacht und die großen Parteien und die Bundeskanzlerin ließen sich davon treiben. Die FDP bezeichnete Linder erwartungsgemäß als einzige liberale Kraft in Deutschland. +++
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