Berlin. Der frühere Stuttgarter Generalstaatsanwalt Klaus Pflieger fordert im Zusammenhang mit der rätselhaften Genspur im Fall des 2001 ermordeten Mädchens Peggy Konsequenzen für die Tatortarbeit polizeilicher Ermittler. In Zukunft müssten "neue, verschärfte Regeln" für die kriminalistische Arbeit gelten, um eine etwaige Kontamination eines Tatorts mit fremden Genspuren "auszuschließen", sagte Pflieger dem Nachrichtenmagazin "Focus". Dies müsse eine "Selbstverständlichkeit werden". An Peggys Fundort waren vor Kurzem Genspuren des NSU-Terroristen Uwe B. entdeckt worden. Womöglich hatten Fahnder mit verunreinigten Werkzeugen die Spur übertragen. +++
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