Berlin. Karl-Peter Naumann, Ehrenvorsitzender des Fahrgastverbands Pro Bahn, bewertet die 9,3 Milliarden Euro schweren Investitionen der Deutschen Bahn in ihre Infrastruktur als "gute und schlechte Nachricht zugleich". Diese Investitionen zeigten, dass lange Zeit nichts gemacht worden sei, sagte Naumann der "Passauer Neuen Presse". "Aber es ist gut, dass jetzt etwas geschieht. Im Zuge des ursprünglich geplanten Börsenganges ist in der Vergangenheit viel kaputtgespart worden und liegen geblieben." Die Politik habe dafür gesorgt, dass lange Zeit vor allem der Neu- und Ausbau finanziert wurde, aber keine Reparaturarbeiten an den Gleisen, so Naumann weiter. Er rechnet damit, dass es durch die anstehenden Arbeiten auf manchen Strecken "deutliche Fahrtzeitverlängerungen" geben werde. "Wichtig ist, dass die Bahn die Baumaßnahmen und den Fahrplan sauber plant, gut und aktuell informiert, die Änderungen richtig kommuniziert", so Naumann. Dann könnten sich die Bahnkunden darauf einstellen. +++
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