Fahrbahnsanierung zwischen Hilders und Rommersrain

Hilders. Ab dem heutigen Montag starten umfangreiche Straßenbauarbeiten zur Fahrbahninstandsetzung der Bundesstraße (B) 278 zwischen Hilders und Hilders/Rommersrain. Um die Behinderungen so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten in verschiedenen Bauabschnitten ausgeführt. Da die Bundesstraße nicht über eine ausreichende Fahrbahnbreite verfügt, erfolgen die Arbeiten ferner unter halbseitiger Fahrbahnsperrung mit temporärer Verbreiterung in Teilbereichen. Der Verkehr wird mittels verkehrsabhängig gesteuerter Lichtsignalanlagen wechselseitig an den jeweiligen Baustellenbereichen vorbeigeführt.

Die Bundesstraße weist in diesem Bereich gravierende Fahrbahnschäden auf. Um weiteren Substanzverlusten entgegen zu wirken, wird eine Erneuerung des Fahrbahnbelags daher auf einer Länge von insgesamt ca. 1.900 m dringend erforderlich. Hierfür werden zunächst die vorhandenen schadhaften Fahrbahnschichten aufgenommen und durch ein neues Asphaltpaket, bestehend aus Trag-, Binder- und Deckschicht ersetzt. Dabei wird eine Fläche von insgesamt ca. 14.500 m² saniert. Dies entspricht in etwa der Größe von zehn Eishockey Feldern.

Ferner erfolgen zusätzliche Arbeiten im Bereich der Bankette und an den Entwässerungseinrichtungen. Zudem werden die Bordsteine erneuert und Schutzplankenarbeiten ausgeführt. In diesem Zusammenhang erfolgt darüber hinaus die Erneuerung des vorhandenen Parkplatzes. Neben dem Einbau einer neuen Parkplatzbefestigung, ist geplant den Rast- und Aufenthaltsbereich nach den Gesichtspunkten der Barrierefreiheit neu zu gestalten. Für Menschen mit Behinderungen wird der Parkplatz nach den Umbauarbeiten somit leichter zugänglich. Neue Tische und Sitzbänke werden ebenfalls aufgestellt.

Sofern die Bauarbeiten wie geplant durchgeführt werden können, steht den Verkehrsteilnehmern ab Mitte November 2014 in diesem Bereich eine sanierte Bundesstraße zur Verfügung, welche den Anforderungen des dort vorhandenen Verkehrsaufkommens entspricht. Damit wird nicht nur eine Erhöhung der Fahrkomforts sondern auch eine Erhöhung der Verkehrssicherheit erreicht. Die Bundesrepublik Deutschland investiert in die Baumaßnahme ca. 1 Millionen Euro. +++ fuldainfo