Fachtag zu Demenz: Erste Kreisbeigeordnete wirbt um gemeinsame Strategien

„Starke größere Bündnisse schaffen“

Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (rechts) und Sabine Jansen (links) ehrten die Gründungsmitglieder der Alzheimer Gesellschaft Main-Kinzig, Bärbel Gregor, Ingeborg Reinold, Elke Heil, Ursula Koyro und Olga von Lilienfeld-Toal (von links).

„In Zukunft wird es in unserer Gesellschaft nicht mehr bloß darum gehen, ob und wie kleinere Einheiten, vor allem die Kernfamilie mit der Demenzerkrankung eines Angehörigen umgehen. Es wird darum gehen, wie wir starke größere Bündnisse schaffen, in denen öffentliche und private Träger, die Nachbarschaft, Ärzte und Unternehmen vor Ort gemeinsam verständnisvoll und unterstützend mit dem Thema umgehen“, sagte Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler beim Fachtag „Herausforderung Demenz“.

Diesen hatte die Leitstelle für ältere Bürgerinnen und Bürger zum Weltalzheimertag und zum 20-jährigen Bestehen der Alzheimer Gesellschaft Main-Kinzig veranstaltet und dabei betroffene Angehörige und Fachleute miteinander ins Gespräch gebracht. Susanne Simmler warb vor rund 200 Gästen im Main-Kinzig-Forum um konstruktive gemeinsame Strategien hin zu „demenzfreundlichen Kommunen“. Damit fand sie in einer Podiumsdiskussion reichlich Gehör bei Sabine Jansen von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, Dr. Susanne Markwort von den Main-Kinzig-Kliniken Schlüchtern, Maintals Bürgermeisterin Monika Böttcher sowie der pflegenden Angehörigen Anke Himmel.

Anlässlich des runden Geburtstags der Alzheimer Gesellschaft Main-Kinzig durfte Sozialdezernentin Susanne Simmler gemeinsam mit Sabine Jansen noch eine Reihe von Ehrungen vornehmen. Großen Respekt erwiesen sie den Gründungsmitgliedern Bärbel Gregor, Ingeborg Reinold, Elke Heil, Ursula Koyro und Olga von Lilienfeld-Toal. +++