Fachdienste Wasser und Bodenschutz sowie Straßenverkehr mit neuer Leitung

Kreisverwaltung bekommt ein immer jüngeres Gesicht

Ramona-Margarita Ruppert und Johannes Groß übernehmen eine Leitungsposition in der Kreisverwaltung. Foto: Sebastian Mannert

Die Kreisverwaltung bekommt auf der Führungsebene ein immer jüngeres Gesicht. Als Beleg können die Neubesetzungen der Leitungsposition in den Fachdiensten Wasser und Bodenschutz sowie Straßenverkehr dienen.

Zum 1. März wird die 31-jährige Ingenieurin Ramona-Margarita Ruppert aus Hattenhof neue Leiterin des Fachdienstes Wasser und Bodenschutz. Sie ist seit März 2018 beim Landkreis Fulda beschäftigt und war im Fachdienst bislang in den Sachgebieten Grundwasser, Oberflächengewässer und Abwasser tätig. Nach einer Ausbildung als Industriekauffrau hat sie ihr Studium zur Umweltingenieurin an der Universität Kassel mit dem Schwerpunkt Wasserwirtschaft absolviert und mit dem Master of Science abgeschlossen. Als neue Fachdienstleiterin will sie verstärkt den Dialog sowohl intern als auch extern zu Kommunen, Behörden und Fachspezialisten führen. Dabei sei es ihr Ziel, neue Projekte umzusetzen und bereits Bewährtes auszubauen. Für Ende April wird sie die Bauamtsleiter der kreisangehörigen Städte und Gemeinden zu einem Gespräch ins Fuldaer Landratsamt einladen, um die Ausgestaltung der künftigen Zusammenarbeit zu erörtern.

Ebenfalls zum 1. März übernimmt der 33-jährige Johannes Groß aus Künzell die Leitung des Fachdienstes Straßenverkehr in der Kreuzbergstraße. Der Verwaltungsfachwirt hatte von 2003 bis 2006 eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten beim Landkreis Fulda und von 2008 bis 2011 eine Ausbildung für den gehobenen Dienst absolviert. Im Anschluss studierte er berufsbegleitend an der Universität Kassel mit dem Anschluss Master of Public Administration. Bisherige Stationen bei der Kreisverwaltung waren der Fachdienst Schulen, die Führerscheinstelle sowie der Fachdienst Kommunalaufsicht, Wahlen und Gefahrenabwehr. Zudem nahm er 2015 die Aufgabe als Objektmanager einer Notunterkunft wahr. Sein Schwerpunkt als neuer Leiter eines der publikumsintensivsten Fachdienste der Kreisverwaltung wird es sein, das bereits hohe Niveau der Kundenorientierung weiter auszubauen. Dies zeige sich beispielhaft an den kurzen Warte- und Bearbeitungszeiten der Zulassungs- und Führerscheinstelle. +++