Die EU hat den Militärputsch in Myanmar verurteilt. "I strongly condemn the coup in Myanmar", schrieb EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montag bei Twitter. Die legitime Zivilregierung müsse im Einklang mit der Verfassung des südostasiatischen Landes und den Ergebnissen der Wahl im November wiederhergestellt werden. Sie fordere zudem die sofortige und bedingungslose Freilassung aller Inhaftierten, so von der Leyen weiter. Zuvor waren mehrere Regierungsvertreter in Myanmar festgenommen worden, darunter auch De-Facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi sowie Staatspräsident Win Myint. Das Land stand bereits von 1962 bis 2010 unter einer Militärherrschaft. Später wurde ein ziviler Präsident als Staatsoberhaupt eingesetzt. Das Militär blieb aber mächtig. Nach der Parlamentswahl im November hatten die Spannungen zwischen Militär und Regierung wieder zugenommen. Die Partei der Regierungschefin hatte dabei eine klare Mehrheit gewonnen - die Armee sprach von Wahlbetrug. +++
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