Erste Medaille im Becken seit 13 Jahren

Doppelvierer patzt

Olympiaringe

Die Deutsche Sarah Köhler hat über 1.500 Meter Freistil Bronze geholt und damit die erste Medaille für die deutschen Schwimmer bei Olympia seit 13 Jahren. Die 27-Jährige schwamm 15:42,91 Minuten und schlug damit gut fünf Sekunden nach der US-Amerikanerin Katie Ledecky an, Silber bekam ihre Landsfrau Erica Sullivan. Die ehemalige Vize-Weltmeisterin Franziska Hentke verpasste hingegen den Endlauf über 200 Meter Schmetterling deutlich und deutete anschließend ihr Karriereende an. Der Doppelvierer der Frauen verpasste die schon sicher geglaubte Medaille wegen eines Fehlers im Schlusssprint. Das Quartett kam aus dem Rhythmus und konnte damit nicht mehr auf einen Medaillenrang fahren. Seit der Aufnahme der Bootsklasse in das olympische Programm im Jahr 1988 hatte ein deutscher Frauen-Doppelvierer das bislang immer bei Olympia geschafft. Die deutschen Basketballer haben gegen Nigeria ihren ersten Sieg gefeiert und können trotz der Auftakt-Niederlage gegen Italien noch auf den Viertelfinaleinzug hoffen. Beim Zeitfahren zerplatzte für Lisa Brennauer der Traum von der Medaille, wie schon im Straßenrennen fuhr sie auf Rang sechs. Gut lief es hingegen für die deutschen Säbelfechter. Die haben mit einem Sieg gegen Sportler aus Russland das Halbfinale des Mannschaftswettbewerbs erreicht. Und auch die deutschen Judokas Giovanna Scoccimarro und Eduard Trippel haben ihre Auftaktkämpfe gewonnen. +++