Erste Gespräche über Beilegung des Ukraine-Konflikts in Donezk

Ukraine

Donezk. In Donezk haben am Montag erste Gespräche zur Beilegung des Ukraine-Konflikts stattgefunden. Nach Angaben der ukrainischen Regierung trafen sich der ehemalige ukrainische Präsident Leonid Kutschma, der russische Botschafter in der Ukraine, Michail Surabow, und Vertreter der Separatisten, darunter der selbsternannte Ministerpräsident der „Volksrepublik Donezk“, Alexander Borodaj. Auch ein Vertreter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sei geladen. Bei dem Treffen soll über die Umsetzung des am Freitag vom ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko vorgestellten Friedensplan zur friedlichen Beilegung des Konflikts verhandelt werden.

Ostukraine: Separatisten stimmen Waffenruhe bis Freitag zu

Die Separatisten in der Ostukraine haben am Montag einer Waffenruhe bis Freitag zugestimmt. Das erklärte der selbsternannte Ministerpräsident der „Volksrepublik Donezk“, Alexander Borodaj, der Nachrichtenagentur Interfax zufolge nach einem Treffen von Vertretern von Moskau, Kiew, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und der Separatisten in Donezk am Montag. Bei den Gesprächen ging es um den am Freitag vom ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko vorgestellten Friedensplan zu einer friedlichen Lösung des Konflikts. Dieser sieht unter anderem eine Waffenruhe vor. Borodaj erklärte, er hoffe, dass während der Feuerpause Verhandlungen über eine Friedensregelung beginnen können. +++ fuldainfo