Erlöse der Vorpremiere des „Medicus“ für Fuldaer und Lauterbacher Tafeln

Fulda. Zum Abschluss des "Lionsjahres" organisierte der Lions-Club Fulda "etwas Besonderes" - nämlich der exklusive Besuch der letzten Generalprobe des Musicals "Der Medicus" am vergangenen Donnerstag, den 16.06.2016, - einen Tag vor der offiziellen Premiere des Musicals. 660 Karten wurden im Vorfeld an die Zuschauer der neuesten Spotlight-Produktion verkauft. Der Erlös der Eintrittsgelder, wurde zu einem wohltätigen Zweck gespendet. „Wir wollen mit den Erlösen, die Tafeln der Region unterstützen“, erläutert der Präsident des Lions-Clubs Prof. Dr. Volker Schächinger das Ziel der Veranstaltung. Schächinger dankt herzlich den Machern des Musicals - allen voran Produzent Peter Scholz, dies ermöglicht zu haben.

Der Lions-Club Fulda hat im laufenden Lionsjahr - bereits viele Projekte zur Unterstützung der Flüchtlinge gefördert. „Mit inzwischen über 1000 bedürftigen Flüchtlingen, ist die Fuldaer Tafel - hier besonders engagiert“, führt Clemens Koeth aus und verweist auf den Wissenstransfer aus dem Orient in das Abendland im Mittelalter und schlug so eine Brücke zwischen dem aktuellen Spotlight-Musical und den aktuellen Flüchtlingen. „Verteilen statt wegwerfen“ lautet das Motto der Tafeln, erläutert Heinz Steege, Vorsitzender der Fuldaer Tafel, bei der Übergabe des Schecks in Höhe von 3.000 Euro. Als kleines Dankeschön übergab er dem Lions-Club eine Kalligrafie des Fuldaer Künstlers Karl-Oskar Aha mit dem Leitgedanken des Grundgesetzes „Die Würde des Menschen ist unantastbar“.

Besondere Unterstützung erfuhr die Veranstaltung durch den Lions-Club Lauterbach-Vogelsberg. „Über die spontane Zusage des Präsidenten des Lauterbacher Clubs Herrn Karsten Hahn, unsere Veranstaltung mit großer Besucherzahl zu unterstützen, habe ich mich sehr gefreut“, berichtet Schächinger, der hinzufügte: "Es war sofort klar, dass wir mit den Erlösen - dann auch die Lauterbacher mit unterstützen wollen“. Für die Lauterbacher Tafel nahmen Frau Eugenie Bücking und Karsten Hahn den Scheck in Höhe von 1.000 Euro in Empfang. +++ fuldainfo