Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan hat vor immer mehr Islamophobie, Rassismus und Hate Speech auf der Welt gewarnt. "Im Zuge der Pandemie beschleunigten sich die Gewaltakte gegen schutzbedürftige Menschen, insbesondere gegen Migranten und Asylsuchende, während Fremdenfeindlichkeit und Rassismus zunahmen", sagte Erdogan am Dienstagnachmittag zur Generaldebatte der UN-Vollversammlung in New York. Muslime seien diesen "gefährlichen Tendenzen" am stärksten ausgesetzt, angetrieben von Vorurteilen und Ignoranz, so der türkische Präsident. Diejenigen die dafür am meisten Verantwortung trügen, seien Politiker, die zu populistischer Rhetorik griffen, um Wahlstimmen zu gewinnen und "marginal segments", die Hate Speech legitimierten, während sie Meinungsfreiheit missbrauchten, so Erdogan. Die UN-Vollversammlung findet in diesem Jahr unter besonderen Bedingungen statt. Zahlreiche Redner werden nur per Video zugeschaltet und sind nicht wie üblich selbst vor Ort. +++
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