Berlin. Die SPD zieht in der Wählergunst mit der Union gleich. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für die Zeitung "Bild am Sonntag" erhebt, gewinnt die SPD gegenüber der Vorwoche einen Zähler hinzu und erreicht 33 Prozent. CDU/CSU liegen wie in der Vorwoche bei 33 Prozent. Alle übrigen Parteien bleiben unverändert. Die AfD erreicht neun Prozent, Grüne und Linke jeweils acht Prozent, die FDP müsste mit fünf Prozent um den Einzug in den Bundestag bangen. Auf die sonstigen Parteien entfallen vier Prozent (minus eins). Schulz kommt bei den Deutschen mehrheitlich gut an. Laut einer Emnid-Umfrage für "BamS" sagen 67 Prozent, dass Schulz "sympathisch" ist, 23 Prozent finden das nicht. 66 Prozent halten den SPD-Chef für "kompetent", 23 Prozent nicht. 57 Prozent halten Schulz für ehrlich. Das sehen 28 Prozent nicht so. In einem seiner zentralen Themen mangelt es dem SPD-Chef jedoch an Glaubwürdigkeit. Dass sich Schulz insbesondere für hart arbeitende Menschen einsetzen will, halten nur 37 Prozent für "eher glaubwürdig". Eine Mehrheit von 55 Prozent finden das "eher unglaubwürdig". Für den Sonntagstrend hat Emnid zwischen dem 16. und 22. März 2450 Personen befragt. Nach Angaben des Instituts soll die Auswahl der Befragten repräsentativ sein. +++

Diesmal wähle ich nicht die rückwärtsgewandte Union mit ihrer abgewirtschafteten Kanzlerin, ihrem erbarmungswürdigen, untätigen Finanzminister, ihrer unterwürfigen Amerika-Politik mit ihrer willfährigen Verteidigungsministerin, ihrem unwürdigen und unglaubwürdigen Politikstil (ich sage nur Seehofer!), ihrer Wandlung von einer menschlichen Willkommenskultur zu einer menschenverachtenden, unchristlichen Abschiebekultur, ihrer Ignoranz und Untätigkeit angesichts der wachsenden sozialen Ungleichheit, ihrer Verachtung der Bürgerrechte insbesondere im Zusammenhang mit den NSA/BND/BfV-Skandalen, ihrer erfolglosen EURO- und Europa-Politik, ihrer Türkei-Politik des Sich-Auslieferns, ... , sondern die coole SPD mit ihrem unverbrauchten, zukunftsorientierten, coolen Kanzler in spe, Martin Schulz, der mehr soziale Gerechtigkeit wagen will und der dem unsäglichen Trump weiterhin die Stirn bieten wird.
Ich hätte Bange vor einem weiteren Jahrzehnt Unions-dominierter Politik (vgl. auch https://www.freitag.de/autoren/sigismundruestig/unter-dem-mantel-der-geschichte ) mit rechtspopulistischer Ausrichtung in bekannter Tradition, mit einer rückständigen Bildungspolitik, mit einer Altersarmut fördernden Rentenpolitik und einer die Schere zwischen Arm und Reich weiter öffnenden Sozial-, Abgaben- und Steuerpolitik, mit einer seit Jahrzehnten überfälligen Einwanderungspolitik, mit einer planlosen, menschenunwürdigen, auf Rechtspopulisten schielenden Flüchtlingspolitik, mit einer weiterhin Milliarden von Steuergeldern in veraltete Modelle und Strukturen verschwendenden rückwärtsgewandten Familien- und Frauenpolitik, mit einer Grünen Idealen widersprechenden Klima- und Umweltpolitik, mit hü und hot in der Atomenergiepolitik, mit einer Europa-Politik, die Europa gegen die Wand fährt, und den EURO zulasten von Sparern und Rentnern "rettet", mit einer weiteren Hinwendung an einen - nicht nur von namhaften christlichen Würdenträgern - heftig kritisierten, verkommenen, hilflosen, des "C" im Parteinamen unwürdigen, die Wählermüdigkeit fördernden Politikstil.
Letzteres wird wieder einmal eindrucksvoll durch den Schlammschlachtstil der Union (vgl. z.B. die Schmutz-Dossiers der Union gegen Schulz) bewiesen!
Last, but not least: unsere "Nichts sehen! Nichts hören! Nichts sprechen!"-Kanzlerin kümmert sich zu wenig um die Belange der "einfachen" Leute!
"Nicht Alte gegen Junge,
sondern Arme gegen Reiche!
Egal, ob jung oder alt,
gemeinsam sind wir stark!"
https://youtu.be/9Steya7Qtr8
https://youtu.be/zH2tEG2G-aw
https://youtu.be/KYm5ZKtjX9A
Viel Spaß und neue Erkenntnisse beim Anhören!