Gut vorbereitet trafen sich kürzlich die Mitglieder der Elisabeth-Preis-Jury im Haus der Caritas, um die für den 15. Wettbewerb eingereichten zehn Projekte zu bewerten und einen oder mehrere Preisträger für den Caritas-Sozialpreis zu bestimmen. Begrüßt wurden die Jury-Mitglieder von Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch und der für den Wettbewerb zuständigen Fachbereichsleiterin „Spitzenverband Soziales und Kommunikation“, Ann-Katrin Jehn. Juch unterstrich, dass der Wettbewerb im 15. Jahr mit dem Motto „Frieden beginnt bei mir“ ein besonders wichtiges und auch sehr aktuelles Schwerpunktthema habe, und er freue sich, dass die eingereichten Projekte aus dem gesamten Bistumsgebiet gekommen seien. Er wünschte der Jury viel Erfolg und gutes Gelingen bei der Entscheidungsfindung.
Die Jury besteht aus fünf Mitgliedern, die verschiedene Bereiche stellvertretend repräsentieren: Generalvikar Christof Steinert gibt sein Votum aus der Perspektive der Kirche ab. Als kommunaler Politiker ist der Fuldaer Bürgermeister Dag Wehner mit „im Boot“. Wehner war allerdings bei der Jurysitzung aus terminlichen Gründen entschuldigt und hatte sein Votum vorab schriftlich eingereicht. Auch der Landkreis ist vertreten: Aus seiner Pressestelle ist Lisa Laibach im Entscheidungsgremium. Als Journalist vertritt Hermann Diel vom HR seinen Berufsstand, und für die Wirtschaft und die IHK arbeitet Anika Wuttke von der Werbeagentur Creart in der Jury mit.
Am Ende Ihrer Sitzung hatte die Jury ihre Entscheidung einhellig gefällt. Das Ergebnis – also wer Elisabeth-Preisträger 2024 ist – wird am 15. November bei einer Feier präsentiert: Um 17 Uhr gibt es in der St. Andreas-Kirche am Fuldaer Neuenberg einen Festgottesdienst, den der Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber zelebrieren wird. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Caritas-Chor65+ unter Leitung von Sr. Hildegard Wolters mitgestaltet, an der Orgel spielt Wolfgang Bolst. Anschließend wird es im benachbarten Bonifatius-Haus – der katholischen Akademie – eine Feierstunde zur Preisverleihung geben. Alle Teilnehmenden haben anschließend Gelegenheit, mit den Preisträgern, der Jury, den Laudatoren und untereinander bei Getränken und einem Imbiss miteinander ins Gespräch zu kommen. Zur Feier am 15. November wird zu einem späteren Zeitpunkt offiziell eingeladen. +++ pm