Elefant, Bär und Giraffe stehen für die Kita Gläserzell

Vater eines Kita-Kindes gestaltet neues Logo und stiftet Schild

Fulda. Drei Gruppen gibt es in der Kita Gläserzell – die Bären-, die Elefanten- und die Giraffengruppe. Und diese drei Symboltiere finden sich künftig auch im neu gestalteten sympathischen und kindgerechten Logo der Einrichtung wieder. Möglich wurde diese Aktion durch den Vater eines Kita-Kindes: Nicholas Bredel ist Geschäftsführer der Fuldaer Ideenagentur „Schöne Aussicht“ und war zugleich Elternvertreter in der Kita. Er ließ das Logo in seiner Agentur kostenlos gestalten und stiftete auch noch ein neues Schild.

Im Team des Gläserzeller Kindergartens um Kita-Leiter Christian Becker hatte es schon zuvor Überlegungen gegeben, sich ein neues Erkennungszeichen zu geben. Becker sprach Bredel an – und der sagte spontan zu, einen Entwurf auszuarbeiten und der Kita kostenlos zur Verfügung stellen zu wollen. „Ich habe das gleich als Gelegenheit genutzt, einer unserer Auszubildenden in der Agentur die Verantwortung für ein praxisnahes Projekt zu übertragen“, erläutert Bredel. Die Auszubildende Evelin Harkaly machte sich gleich mit Feuereifer an die Arbeit und betreute das Thema von den ersten Tierskizzen bis zum Auftrag für ein großes Aluminium-Schild mit dem neuen Logo, das künftig an der Außenwand der Kita hängen soll. Zwischendurch wurden durch das pädagogische Team der Kita auch die Kinder und Eltern in den Auswahl- und Entscheidungsprozess mit eingebunden: Aus drei Vorschlägen konnten sie den schönsten auswählen. Der bunte Schriftzug mit den drei farbigen Tieren in Pastelltönen lag mit großem Abstand vorn. „Vor allem die Kinder waren komplett begeistert, dass auf dem Logo die Tiere ihrer jeweiligen Gruppe auftauchten“, erzählt Kita-Leiter Christian Becker, der seit Februar 2017 die Einrichtung in Gläserzell leitet.

Bredels jüngster Sohn verlässt in diesen Tagen übrigens die Kita Gläserzell und geht dann zur Schule. Aber das Logo, das sein Vater gestiftet hat, wird sicher noch viele Jahre dem Kindergarten als sympathisches Entrée erhalten bleiben. +++