Einjährige Baustelle an der Magdeburger Straße bald zu Ende

Fulda. Während die Magdeburger Straße weiter Gestalt annimmt, sind die Bauarbeiten an der Wörthstraße bereits abgeschlossen. Die Bauarbeiten an der Amand-Ney-Straße, zwischen der Tankstelle und dem Kreuzungsbereich, werden voraussichtlich noch etwas fortbestehen. Seit August letzten Jahres befindet sich die Magdeburger Straße im Bauprozess. Die Baustelle umfasst insgesamt sechs Abschnitte. Angefangen wurde, um zusätzliche Flächen für den Kreisel zu schaffen, mit einer 30 Meter langen Gabionenwand auf der Ochsenwiese.

Zudem wurden eine Starkstromversorgungsleitung, Leerrohre des OsthessenNetzes verlegt sowie Regen- und Schmutzwasserhausanschlüsse des Abwasserverbandes saniert und in einigen Teilbereichen Hausanschlüsse für die Gas- und Trinkwasserversorgung erneuert. Außerdem wird das Leerrohrnetz der Stadt Fulda vervollständigt. Zum Schluss erfolgen die Asphaltierung und Markierung der Straße.

„Die Magdeburger Straße ist eine der wichtigsten Erschließungsstraßen. Demnach wird diese von bis zu 8400 Fahrzeugen täglich befahren. Die rund 750 Parkplätze auf der Ochsenwiese sind dementsprechend gut ausgelastet", erklärt Oberbürgermeister Gerhard Möller (CDU). Mit dem Kreisel wird eine neue und zudem sichere Verkehrssituation geschaffen. „Dank des Kreisels fahren die Fahrzeuge langsamer. Dadurch können Autofahrer zügiger den Parkbereich der Ochsenwiese verlassen“, so Möller.

Oberbürgermeister Gerhard Möller betont die Notwendigkeit des Umbaus: „Nicht nur die Ausfahrt der Ochsenwiese wird verbessert. Die Magdeburger Straße sowie die Wörthstraße, sind nun saniert und erfüllen die heutigen Voraussetzungen.“ Die Gehwege und die Bushaltestelle wurden barrierefrei umgebaut. Stadtbaurat Daniel Schreiner weist auf eine Besonderheit hin: „Für die bessere Wahrnehmung des Innenkreisels und der Insel an den Fußgängerüberquerungen wurden Leuchtsteine eingesetzt.“ Diese sind bei Tageslicht kaum zu sehen, da sie in der jeweiligen Oberflächenoptik angepasst wurden.

Das Pilotprojekt steht auch unter dem Zeichen der Nachhaltigkeit. „Die Leuchtsteine sind massiv vergossen. Sie sind resistent und benötigen keine Unterhaltung oder Leuchtmittelwechsel. Außerdem verbrauchen sie sehr wenig Strom“, so Schreiner. Im Gesamten belief sich die Baustelle auf fast ein Jahr. „Uns ist bewusst, dass die Arbeiten eine Belastung für die Verkehrsteilnehmer, aber auch für die Anwohner sind. Wir danken Allen für die erbrachte Geduld“, so der OB. Die Kosten des Ausbaus der Magdeburger Straße belaufen sich auf 1,1 Millionen Euro. 75 Prozent davon werden vom Land Hessen gefördert.

Stadt Fulda Original

Die Magdeburger Straße nimmt nach und nach Gestalt an. Die Wörthstraße erscheint bereits in neuem Glanz, zurzeit wird zwischen der Tankstelle und dem Kreuzungsbereich Amand-Ney-Straße noch gebaut. Seit August vergangenes Jahr wird die Magdeburger Straße umgebaut. Insgesamt sechs Abschnitte umfasst die Baustelle. Zuerst musste eine 30 Meter lange Gabionenwand auf der Ochsenwiese gebaut werden, um die zusätzlich benötigten Flächen für den Kreisel zu schaffen. Nach dem Bau des Kreisels wurde die Wörthstraße ebenfalls saniert. Außerdem wurden eine Starkstromversorgungsleitung sowie Leerrohre der OsthessenNetz mitverlegt, Regen- und Schmutzwasserhausanschlüsse des Abwasserverbandes saniert sowie Hausanschlüsse für die Gas- und Trinkwasserversorgung in Teilbereichen erneuert.

Zurzeit laufen die Erdarbeiten bei am letzten Abschnitt zwischen dem Kreuzungsbereich Amand-Nay-Straße und der Tankstelle. An dieser Stelle wird für OsthessenNetz eine Gas- und Wasserhauptleitung auf einer Länge von 80 Meter verlegt. Außerdem wird das Leerrohrnetz der Stadt Fulda vervollständigt. Danach werden die letzten Bordsteine gebaut und die Pflasterarbeiten erledigt. Zum Schluss erfolgen die Asphaltierung und Markierung der Straße.

„Die Magdeburger Straße ist eine der wichtigsten Erschließungsstraßen: Rund 8400 Fahrzeuge benutzen sie jeden Tag. Außerdem sind die 750 Parkplätze der Ochsenwiese sehr gut ausgelastet“, erklärt Oberbürgermeister Gerhard Möller. Mit dem Kreisel wird eine neue sichere Verkehrssituation geschaffen. „Dank des Kreisels fahren die Fahrzeuge langsamer. Dadurch können Autofahrer schneller den Parkbereich der Ochsenwiese verlassen“, sagt Möller.

Der Oberbürgermeister betont die Notwendigkeit des Umbaus. „Nicht nur die Ausfahrt der Ochsenwiese wird verbessert. Die Magdeburger Straße aber auch die Wörthstraße sind nun saniert und erfüllen die heutigen Voraussetzungen.“ Die Gehwege und die Bushaltestelle wurden barrierefrei umgebaut. Stadtbaurat Daniel Schreiner weist auf eine Besonderheit hin: „Für die bessere Wahrnehmung des Innenkreisels und der Insel an den Fußgängerüberquerungen wurden Leuchtsteinen eingebaut.“ Diese sind bei Tageslicht kaum zu sehen, da sie in der jeweiligen Oberflächenoptik angepasst wurden. Das Pilotprojekt steht auch unter dem Zeichen der Nachhaltigkeit. „Die Leuchtsteine sind massiv vergossen. Sie sind resistent und benötigen keine Unterhaltung oder Leuchtmittelwechsel. Außerdem verbrauchen sie sehr wenig Strom“, so Schreiner.

Insgesamt dauert die Baustelle fast ein Jahr. „Uns ist bewusst, dass die Arbeiten eine Belastung für die Verkehrsteilnehmer, aber auch für die Anwohner sind. Wir danken alle für die erbrachte Geduld“, sagt Oberbürgermeister Möller. Die Kosten des Ausbaus der Magdeburger Straße belaufen sich auf 1,1 Millionen Euro. Davon wird 75 Prozent vom Land Hessen gefördert. +++ fuldainfo

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10 Kommentare

  1. "Ein Haar in der Suppe mißfällt uns sehr, selbst wenn es vom Haupt der Geliebten wär." (Wilhelm Busch)

  2. Abwarten, ob bis Freitag (offizielle Abnahme) alles fertig ist und so funktioniert, wie es sich die Planer vorgestellt haben.

    Ich erinnere da nur mal an den "kleinen Teich", der bei Starkregen auf dem Kreisel entstand (wurde dank Einsatz eines Spülwagens beseitigt) oder an die Pannen bezüglich der Bushaltestellen, wo es immer noch einige Mängel gibt (keine Werbe-Beleuchtung, Träger einer Bushaltestelle "angeknackst", Verkehrsschilder, mangelnde Sitzgelegenheiten, "Glasscheibe für Blinde" u.v.m.)

    Was auch gefährlich wird, wenn der letzte Bauabschnitt VOR der Tankstelle wieder als normale Spur für den Verkehr freigegeben wird: Die Autofahrer, die jetzt gewohnt sind, VOR der Tankstelle auf die linke Spur (geht gar nicht in Fulda ;-)) zu wechseln treffen dort plötzlich auf Gegenverkehr weil sie zu spät erkennen, daß die Straßenführung jetzt wieder normal ist.

    Da sind erste Unfälle vorprogrammiert. Das sehen übrigens auch einige in der Tankstelle so. Es wäre nicht schlecht, wenn die Polizei zumindest in der ersten Zeit diesen Bereich stärker im Auge behält.

    Ansonsten wird am Freitag wohl der scheidende OB Möller nicht nur einen frisch renovierten Bereich vor der Ochsenwiese sondern anschließend abends gleich sein letztes Schützenfest "einweihen" können.

    Na dann viel Spaß dabei lieber Herr OB Möller!

  3. "Es ist vollbracht!" (Joh 19,30) Zumindest fast! Das Ergebnis kann isch sehen lassen... "Und Gott sah, dass es gut war!" (Gen 1, diverse Verse)

  4. Update zur Glasscheibe: Es ist nun endlich in Abstimmung mit dem Behindertenbeirat gelungen, die Glasscheibe rauszunehmen und damit eine, für sehbehinderte bzw. blinde Menschen geeignete Möglichkeit zu schaffen, sicher zur Bushaltestelle zu kommen.

    Ganz herzlichen Dank hierfür an alle Beteiligten!

    Übrigens: Auch die Parkbank steht wieder neben der anderen Bushaltestelle. Auch dafür recht herzlichen Dank an alle Beteiligten!

    Dann steht wohl ab dem 24. Juli dem Ausnahmezustand, auch Schützenfest genannt nichts mehr im Wege ;-)

  5. "Mancher Leute Gerede verletzt wie Schwertstiche, die Zunge der Weisen bringt Heilung." (Sprichwörter/Sprüche 12, 18)

  6. Zwei Bemerkungen zu Ihrem Statement, lieber "dicker Griffel":

    1; Reden Sie von der falschen Bushaltestelle, da die, die ich meine, noch gar nicht in Betrieb ist (auf der Seite, wo auch der Kiosk liegt).

    2; Auch mir passieren mitunter Rechtsschreibfehler. Wir sind alle nur Menschen.

    Nur auf den offiziellen Seiten der Stadt Fulda, korrekturgelesen von den ach so schlauen Redakteuren der "Heimatzeitung" sollten eigentlich KEINE Rechtsschreibfehler mehr passieren.

    Denn sonst ist das eben ein Zeugnis der Dummheit gewisser Leute...

    Und zu einer guten Bildung gehört eben auch korrektes Deutsch. Immer noch! Und es ist meiner Meinung nach ein Armutszeugnis für die Verwaltung und den Magistrat einer Stadt, wenn man noch nicht mal DAS ordentlich hinbekommt.

    Ganz abgesehen von den vielen anderen Katastrophen, die die auch nicht "gebacken" bekommen.

    "Denk ich an Bildung in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht!"

  7. Ich lese erst jetzt mit Interesse, dass offensichtlich schon mindestens seit 10. Juli Busse an der Ochsenwiese halten und Blinde dort aussteigen lassen. Um dort hinzukommen müsste wohl der Busfahrer auch blind sein und voll gegen die Einbahn brettern. Aber beim Lästern kann schon mal ein kleines Malheur passieren ... wie auch beim Lästern über Rechtschreibung, aber alles kein Malheur.

  8. Update: Aus gut unterrichteten Kreisen innerhalb des Landratsamtes hat man mir gesteckt, daß der neue Kreisel ein eingebautes "Feature" hat: Bei Starkregen läuft angeblich der Kreisel voll, weil die vorhandenen Ablaufmöglichkeiten offenbar nicht ausreichend sind.

    Das kennen wir doch schon, oder?

    Stichwort Bahnhof - Gummistiefel ;-)

    Liebe Fuldaer Autofahrerinnen und Autofahrer!

    Bitte befahren sie den neuen Kreisel bei Starkregen NUR mit einem SUV oder Jeep, da nur bei diesen Kfz die Karosserie hoch genug steht.

    Sonst bekommen sie evtl. nasse Füße!

    Lieber Herr Landrat!

    Bitte beschaffen Sie für den Fuhrpark des Landratsamtes doch ein paar SUV´s für den Notfall. Sonst könnte es sein, daß sie bei Starkregen im Kreisel blubb blubb absaufen. Und DAS wäre doch echt schade, oder?

    Weiterhin fröhlichen Pfusch wünscht - die kleine Feder ;-)

  9. Zwei Anmerkungen noch zu diesem Artikel:

    1; dachte ich, daß Fuldainfo die deutsche Rechtsschreibung abhanden gekommen ist. Richtig hingegen ist, daß dies eine Presseerklärung der Stadt Fulda ist, die im Original die gleichen Rechtsschreibfehler hat und von einigen anderen Portalen Wort für Wort übernommen wurde.

    siehe:
    http://www.fulda.de/aktuelles/news/einzelansicht/einjaehrige-baustelle-an-der-magdeburger-strasse-bald-zu-ende.html

    Grund für das schlechte Deutsch: Wahrscheinlich möchte man sich mit unseren ausländischen Mitbürgern solidarisch erklären, die auch "nix gut teutsch spreken".

    2; ist die Baustelle immer noch nicht fertig. Die Straße vor der Tankstelle soll wohl erst kommende Woche Mittwoch bis Freitag geteert werden. Wann der Bauplatz auf der Ochsenwiese geräumt wird, wissen die Götter. Dann bleibt für den Aufbau der Fahrgeschäfte im ungünstigsten Fall nicht mal eine Woche!

    Also: es wird eng. Aber das wissen OB und Stadtrat ja durch die Vorab-Besichtigung. Eine offizielle Einweihung wird es wohl nicht geben, oder?

    Spannend wird da die Nachfrage des CWE auf der am kommenden Montag abend stattfindenden Stadtverordnetenversammlung.

    siehe Anfrage Nr. 24 in der Liste der Anfragen:
    http://www.fulda.de/stadtverwaltung/stadtpolitik/stadtverordnetenversammlung/anfragen-und-antraege.html

    Ob man eine solch peinliche Frage wohl besser ganz nach hinten schiebt?
    Und dann die Reihenfolge der behandelten Anfragen wieder wie ein Staatsgeheimnis hütet?

    Wir werden sehen, ob es am kommenden Montag in der SVV wieder spannend wird.

    Was wohl die SPD zu all dem sagt? Schließlich ist die Idee zu diesem Kreisel ursprünglich auf deren "Mist" gewachsen.

  10. Bei der Barrierefreiheit der Bushaltestelle Ochsenwiese auf der Parkplatzseite ist wohl ein kleines Maleur passiert: Blinde sollten diesen Bereich tunlichst nur mit Begleitung betreten, da sie sonst evtl. vor eine Glasscheibe prallen könnten.

    Obwohl im Bauplan etwas anderes vorgesehen war, war es den beteiligten Baufirmen bis jetzt wohl nicht möglich, dem Bauplan entsprechend eine Scheibe herauszunehmen.

    Das kommt wohl öfter vor, wenn an einer solchen Baustelle verschiedene Firmen mit verschiedenen Vorstellungen ohne Aufsicht arbeiten.

    Da es im Nordend aber wohl nur sehr wenige Blinde gibt und noch weniger, die die gefährliche Bushaltestelle an der Ochsenwiese benutzen, wird dieses Maleur wohl keinem groß auffallen.

    Mit Ausnahme mancher Blinder in der Stadtverwaltung eventuell ;-)

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