Eiterfeld. Das Architektur- und Ingenieurbüro trapp & wagner aus Hünfeld-Mackenzell geht beim Realisierungswettbewerb im Kontext des Neubaus der Lichtbergschule Eiterfeld als Sieger hervor. Das hatten am Montag der Landrat des Landkreises Fulda Bernd Woide (CDU) und der Vorsitzende des Preisgerichts Prof. Dr. Alexander Reichel in der Turnhalle der Lichtbergschule bekanntgegeben. Bei der europaweit ausgeschriebenen Baumaßnahme waren 90 Bewerbungen eingegangen.
Bernd Woide: „Eine Schule, wie die Lichtbergschule, die neben einer Grund-, Haupt- und Realschule, auch ein Gymnasialer Zweig inkludiert, nachdem sie in die Jahre gekommen ist, erneuern zu lassen, hat nicht nur aus baufachlicher Sicht Gründe. So ist eine moderne und zeitgemäße Schule immer auch ganz anders bildungskonform und hat Auswirkung auf den Bildungs-und Erziehungsgrad der Schülerinnen und Schüler.“ Daneben dankte Bernd Woide in Verantwortlichkeit und Position als Schulträger allen Architekturbüros für ihr Engagement.
Preisgerichtsvorsitzender Prof. Dr. Alexander Reichel sagte am Montag, dass ein Wettbewerbsverfahren im Eigentlichen ein sehr altes Verfahren sei, dennoch verdienen es gerade große Gebäude, dass man sie einem Wettbewerbsverfahren unterzieht.
Typos, Topos, Typologie
Die verschiedenen Kriterien, wie zum Beispiel „das Integrieren der Schullandschaft in die Landschaft (Umgebung)“, „das 'Deutlich Werden', dass aus einem einzigen Gebäude, ein Ganzes Schulsystem erwächst“, „das Verdeutlichen der Clusterbildung“, d. h. die räumliche Verbindung der einzelnen Klassenräume, die in ihrem Erscheinungsbild transparent wirken und dennoch für seinen Betrachter einzeln zu erschließen sind, „das Anlegen des Schulhofes, als Gesamtkonzept, bei diesem dennoch eine Zonenbildung zu erkennen ist“ sowie „das Erkennen des eines räumlichen Zusammenhangs trotz einzelnen Gebäude und das Herausarbeiten einer Struktur, die, trotz Kräfte, die an einem Gebäude zerren, dennoch die Wirkung haben zu bestehend“, haben letztlich dazu geführt, das Architektur- und Ingenieurbüro trapp & wagner beim Realisierungswettbewerb Lichtbergschule Eiterfeld als Sieger hervorgehen zu lassen.

Ein guter und sachlicher Bericht. Wenn man sich in Osthessen die "sogenannten O-P..."anschaut, läuft es einem, als ehemalige Journalistin, eiskalt den Rücken runter. Wie konnte sich nur so etwas in der Region etablieren? Das ist eine Frage, die ich mir immer wieder stelle. Da ist ja die heimische Zeitung noch wesentlich besser! Auf Veranstaltungen werden einige dieser Jour... - ich weiß gar nicht, wie ich sie nennen soll - umarmt und was sonst noch alles. Eigentlich ein Unding! Als Journalistin oder Journalist, sollte man sich immer auf Distanz halten. Das ist im Fall von "Bratwurtjournalismus" nicht der Fall. Hier entscheidet dann die Nähe des Mammon. Die Frage nach dem: "Was ist los in Osthessen?" - muss ich mir nicht stellen, denen scheint es völlig egal zu sein. Jahrelange CDU-Herrschaft, haben die Osthessen, hortenlastig gemacht. Was man aber über die Menschen in der Region in anderen Gefilden der Republik denkt, sollte einem nicht egal sein. Auch der ein oder andere Bürgermeister sollte sich einmal hinterfragen.
Danke für den Bericht. Der beweist: Bilder ersetzen nicht den Artikel.