Eine besondere Erfolgsgeschichte: vier Jahrzehnte Papillon

Wasserkuppe/Gersfeld. Papillon hatte Grund zum Jubeln. Bereits 1975 waren die ersten Hängegleiter unter der Leitung von Uli Kroll und Horst Barthelmes auf der Wasserkuppe abgehoben. 40 Jahre später sind die ehemaligen Flugschulen der beiden Pioniere unter dem Dach der Papillon GmbH und CoKG zusammengefasst, die zwischenzeitlich weltweit Flugreisen für Anfänger und Fortgeschrittene anbietet. „Ein wichtiger Tourismusanbieter der Region“ lobte der Landrat und Präsident der Gesellschaft zur Förderung des Segelfluges Bernd Woide das Angebot Papillons. 50 der insgesamt rund 90 Mitarbeiter sind direkt auf der Wasserkuppe in der Verwaltung, dem Shop, dem luftfahrttechnischen Betrieb, der Flugschule oder den beiden Hotels Peterchens Mondfahrt und Deutscher Flieger beschäftigt.

„Der Zuzug neuer Fachkräfte mit deren Familien ist ein spürbarer Faktor im Kampf gegen den demografischen Wandel“ würdigte Poppenhausens Bürgermeister Manfred Helfrich, der den ersten Eintrag der internationalen Drachenflugschule Papillon im Jahre 1976 fand. „Vom Bild der Wasserkuppe nicht mehr wegzudenken“ äußerte sich auch Magistratsmitglied Martin Gutermuth aus Gersfeld. Flugschulleiter Harald Jörges fasste zusammen, dass „die Tradition und Leidenschaft zum Fliegen“ Drachen, Segel- und Gleitschirmpiloten auf der Wasserkuppe miteinander verbinde und lobte die gute Gemeinschaft auf dem Berg der Flieger. Die beiden Gesellschafter und Geschäftsführer Andreas Schubert und Boris Kiauka hielten wegen der vielen internationalen Gäste ihre Reden gleich zweisprachig und dankten insbesondere ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Vertretern des Segelfluges für die gute Entwicklung der vergangenen Jahre. Das bislang größte Projekt in der Geschichte der Rhöner- Schmetterlinge soll 2016 mit einem Hüttendorf auf der Wasserkuppe umgesetzt werden. +++ fuldainfo

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