Ein nicht alltäglicher Bahnkunde – Prof. Dehler übergibt BahnCard-Sammlung

Seit über 25 Jahren ununterbrochen BahnCard-100-Kunde

Eine Million Kilometer im Zug: Prof Dr. Joseph Dehler übergab BahnCard-Sammlung.

Jedes Jahr mit dem Zug einmal um die Erde: Insgesamt hat Prof Dr. Joseph Dehler mit der Bahn eine Million Kilometer zurückgelegt. Seit 1992 ist er Besitzer der BahnCard 100 1. Klasse, die jeweils für ein Jahr gilt. Jetzt wird seine BahnCard-Sammlung in der Dauerausstellung zur Geschichte der Eisenbahn in Deutschland gezeigt. Der 74-Jährige überreichte aus diesem Anlass dem Museum heute in Nürnberg seine umfangreiche Sammlung mit insgesamt 25 Exemplaren.

Im Rahmen einer Feierstunde wurde der Autor und Politikberater im DB Museum Nürnberg geehrt. Dehlers Devise: „Einfach einsteigen und losfahren. Manchmal lande ich in Salzburg, trinke dort einen Kaffee und fahre dann zurück in meine Heimatstadt Fulda. Die Geborgenheit einer Bahnfahrt verleiht mir große Inspirationskraft.“ Auch Dr. Oliver Götze, Direktor des DB Museums, freute sich über private Sammlungen dieser Art: „Für ein Museum ist es nicht nur wichtig, die Vergangenheit auszustellen. Es muss auch die aktuellen Entwicklungen im Blick haben, da die Gegenwart die Vergangenheit der Zukunft ist. Wir danken Herrn Dehler, uns die vollständige Kollektion seiner persönlicher BahnCards für die Übernahme in unsere Sammlung zu überlassen.“

Claudia Köhler, Leiterin Kundenbindung DB Fernverkehr, betonte: „Die BahnCard ist seit über 25 Jahren ein Erfolgsprodukt. Und wir sind glücklich und stolz, treue Kunden wie Joseph Dehler zu haben.“ Köhler führte weiter aus, dass gerade diese treuen und langjährigen Vielfahrer der Deutschen Bahn wichtige Tipps geben und daher der persönliche Austausch mit ihnen sehr wichtig ist. „Wir wünschen Joseph Dehler weiterhin allzeit gute Fahrt mit seiner BahnCard 100 1. Klasse.“

Das im Jahr 1882 gegründete DB Museum ist das älteste Eisenbahnmuseum der Welt. Das Museum hält die deutsche Eisenbahngeschichte aller Epochen lebendig und macht sie von den Anfängen um 1800 bis in die Gegenwart für Besucherinnen und Besucher zugänglich. +++

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