Bei einem erneuten Bombenanschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind dutzende Menschen ums Leben gekommen. Der arabische Nachrichtensender Al-Jazeera berichtete von "mindestens 20 Todesopfern", in anderen Berichten war sogar von über 100 Toten die Rede. Der Sprengsatz soll am Samstagmorgen in oder an einem Fahrzeug explodiert sein. Über der Stadt waren schwarze Rauchschwaden zu sehen. Unter den Opfern sollen auch einige Studenten sein, die in einem Bus unterwegs waren. Zunächst bekannte sich niemand für den Anschlag verantwortlich. Somalia wird sein Jahrzehnten von gewalttätigen Konflikten erschüttert und gilt als eines der gefährlichsten Länder der Welt. Immer wieder kommt es zu schweren Anschlägen und bewaffneten Auseinandersetzungen mit mutmaßlichen Al-Shabaab Kämpfern. Ziel von Angriffen sind meist Sicherheitskräfte und Regierungseinrichtungen, aber auch Hotels, Märkte und andere öffentliche Einrichtungen. Immer wieder kommt es zu terroristisch motivierten Entführungen, auf dem Land und in den Gewässern vor Somalia. Das Auswärtige Amt warnt schon seit Jahren grundsätzlich vor Reisen in das Land. +++
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