DRK Fulda erweiterte Rettungsstützpunkt in Tann-Lahrbach

Bürgermeister Dänner: „Bekenntnis zum Standort“

Tann (Rhön)-Lahrbach. Der DRK-Rettungsstützpunkt im Tanner Stadtteil Lahrbach (Landkreis Fulda) wurde mit einem Gesamtvolumen von 120.000 Euro erweitert. Die Erweiterung war nötig geworden, da ein weiterer Rettungswagen stationiert wurde. Der Bürgermeister der Stadt Tann (Rhön) Mario Dänner, Architekt Jörg Sturm, der Geschäftsführer des Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Fulda e.V. Christoph Schwab und Rettungsdienstleiter Volker Jung, gaben die offizielle Freigabe. Unter den Gästen waren Vertreter der Feuerwehren sowie der Polizei, die durch ihr Kommen, ihre enge Verbundenheit ausdrückten.

Um die Hilfsfrist gemäß dem Hessischen Rettungsdienstgesetz im Ulstertal einhalten zu können, wurde die Vorhaltung eines weiteren Rettungswagens an diesem Standort nötig. „Die Rettung vor Ort, hat einen hohen Stellenwert. Mit der Erweiterung haben wir nun eine schlagkräftige Einsatzmöglichkeit“, so Christoph Schwab, Geschäftsführer Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Fulda e.V.. „Das ist ein Bekenntnis zum Standort in Tann-Lahrbach. Das Deutsche Rote Kreuz hat in Tann sowie im Stadtteil Lahrbach, eine lange Tradition. Die Arbeit ist unverzichtbarer Bestandteil im Ulstertal“, freut sich Mario Dänner, Bürgermeister der Stadt Tann (Rhön), über die Erweiterung. „In gerade einmal vier Monaten Bauzeit, sind eine Garage, Büro, Windfang und Stellplätze, entstanden; Somit wurde der Stützpunkt um 65 Quadratmeter auf das Doppelte vergrößert“, erläuterte Architekt Jörg Sturm die Baumaßnahme.

Bürgermeister Mario Dänner kam im Oldtimer-Krankenwagen der Marke VW Bulli T1 zur Einweihung. Nach der offiziellen Einweihung des Erweiterungsbaus, hatten die Gäste die Möglichkeit, einen Rettungswagen neuester Generation sowie den Oldtimer T1-Bulli, einmal von innen zu sehen. Zudem standen den Besuchern auch die neuen Räumlichkeiten zur Besichtigung offen. +++