Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Wie nichtfinanzielle, also soziale und ökologische Daten erhoben und für die Nachhaltigkeitsberichterstattung aufbereitet werden können, war Thema des 3. Fuldaer Nachhaltigkeitsforums an der Hochschule Fulda.
45 Teilnehmer informierten sich über die Umsetzung der neuen Berichtspflichten. Professorin Dr. Angelika Sawczyn-Müller betonte die Bedeutung des Austauschs für kleine und mittlere Unternehmen, die künftig ebenfalls von der CSRD betroffen sein werden.
"Die größte Herausforderung liegt in der Datensammlung und -aufbereitung", so Sawczyn-Müller. Digitale Lösungen können die Unternehmen unterstützen.
Urban Buschmann, Nachhaltigkeitsmanager bei FROSTA, erläuterte die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtung der Wertschöpfungskette. Nachhaltigkeit bedeute nicht nur Umweltschutz, sondern umfasse auch soziale Aspekte und Governance-Faktoren.
Die VR Bank Fulda informierte über die EU-Taxonomie und die Integration von ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales, Governance) in die Kreditvergabe.
Torsten Gröger von Creart stellte nachhaltige Lösungen für die Gestaltung von Nachhaltigkeitsberichten vor.
Das Nachhaltigkeitsforum soll im kommenden Jahr fortgesetzt werden. +++









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