Drei schwere Verkehrsunfälle im Raum Rhein-Main

Alkohol, medizinischer Notfall und Vorfahrtsverstoß als Ursachen

Rettungsfahrzeuge

Am Wochenende kam es im Raum Frankfurt zu mehreren schweren Verkehrsunfällen mit teils schwerwiegenden Folgen.

Auf der A661 bei Offenbach verursachte ein 28-jähriger Autofahrer am frühen Sonntagmorgen gegen 3:30 Uhr einen Unfall, bei dem überhöhte Geschwindigkeit und Alkoholeinfluss eine Rolle gespielt haben sollen. Der Mann geriet an der Anschlussstelle Offenbach-Taunusring auf die Gegenfahrbahn, touchierte ein entgegenkommendes Auto und prallte anschließend frontal in ein weiteres. Ein 57-Jähriger wurde leicht verletzt, die anderen Beteiligten blieben unverletzt. Die drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, die Fahrbahn war für mehrere Stunden voll gesperrt. Ein Atemalkoholtest beim Unfallverursacher ergab über 1,6 Promille.

In Frankfurt-Preungesheim kam es am Samstagabend zu einem tödlichen Vorfall: Ein 70-jähriger Autofahrer erlitt während der Fahrt einen medizinischen Notfall, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen eine Mauer. Trotz sofortiger Hilfe durch Zeugen und Rettungskräfte verstarb der Mann später im Krankenhaus.

Bereits am Freitagnachmittag ereignete sich in Frankfurt-Praunheim ein weiterer schwerer Unfall. Ein 46-jähriger Autofahrer missachtete im Kreisverkehr an der Heerstraße die Vorfahrt eines Motorrads. Bei der Kollision wurden der 21-jährige Motorradfahrer und seine 24-jährige Mitfahrerin schwer verletzt. Die Unfallstelle war rund anderthalb Stunden gesperrt; in dieser Zeit kam es zu zwei weiteren Unfällen mit Blechschäden.

Die Polizei ermittelt in allen drei Fällen zu den genauen Unfallursachen. +++


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