Dramatische Lage der Vereine – SPD: Stadt sollte ein signifikantes Zeichen setzen

Vereine in ihrer Existenz bedroht sind

Der Hilfeschrei des Hessischen Landessportbundes zur teils dramatischen Lage der Vereine im Amateursportbereich müsste auch in den Ohren der verantwortlichen Kommunalpolitiker klingen, schreibt der SPD-Stadtverband Fulda in einer Mitteilung. In den letzten Monaten hatte sich die Stadt sehr bedeckt gehalten, was eine außerordentliche Unterstützung der städtischen Vereine in der Corona-Pandemie betrifft. SPD-Anträge auf verbesserte finanzielle Unterstützung prallten an der notorischen Ablehnungshaltung durch die CDU/CWE- Mehrheitsfraktionen ab. Im letzten Jahr wurde eine von der SPD beantragte Erhöhung der allgemeinen Sportfördermittel komplett abgelehnt und für dieses Jahr dem Erhöhungsantrag nur teilweise gefolgt. Es wird Zeit, dass die Stadt ein signifikantes Zeichen setzt, dass sie die städtischen Vereine in dieser prekären Lage nicht allein lässt, fordert Co-Vorsitzender H.J. Tritschler. Die Sportvereine erfüllen wichtige gesundheitliche und soziale Aufgaben in der Gesellschaft. Eine Kommune könne nicht zuschauen, wenn Vereine in ihrer Existenz bedroht sind. Sie brauchen eine ausreichende finanzielle Ausstattung, um ihr Sportangebot wieder uneingeschränkt anbieten zu können. +++