Dorfentwicklung: Schlitz freut sich über die ersten 50.000 Euro Zuschuss

Das IKEK bildet die Grundlage für den Dorfentwicklungsprozess

Blick auf Schlitz

Schlitz. Über die ersten 50.000 Euro Zuschuss im neuen Dorfentwicklungsprogramm freuen sich Bürgermeister Hans-Jürgen Schäfer und Fachbereichsleiter Martin Wedler. Den Zuwendungsbescheid überbrachten Margit Kock-Wagner, Matthias Sebald und Dr. Florian Warburg vom Amt für Wirtschaft und den ländlichen Raum des Vogelsbergkreises bei einem Termin im Schlitzer Rathaus. Zu den 50.000 Euro Landesmitteln sind rund 30.000 Euro städtische Mittel beizusteuern. Es handelt sich um eine zweckgebundene Zuwendung für die Erstellung eines integrierten gesamtkommunalen Entwicklungskonzeptes für die Stadt Schlitz, genannt IKEK.

Das IKEK bildet die Grundlage für den Dorfentwicklungsprozess. Mit dieser Zuwendung kann jetzt ein geeignetes Planungsbüro für die Erstellung des IKEK ausgewählt werden.
Dafür gibt es einen engen Zeitrahmen. Diesen stellte das Ministerium den teilnehmenden „Dorfentwicklungs-Kommunen“ in der vergangenen Woche bei einer Veranstaltung in Klein-Linden vor.
Ende November muss das Büro beauftragt sein, wobei die Ausschreibungsformalien und -fristen eingehalten werden müssen. Bereits am 05.12.2017 wird es dann eine gemeinsame Veranstaltung mit Ministerium, den teilnehmenden Kommunen und den Planungsbüros geben. „Das ist ein enger, ehrgeiziger Zeitplan“, so Bürgermeister Hans-Jürgen Schäfer, „den wir aber einhalten können.“

Nachdem der dafür zuständige Magistrat das Büro beauftragt hat, das für die Großgemeinde Schlitz den Dorfentwicklungsprozess begleiten wird, findet eine von der Stadtverordnetenversammlung geforderte Informationsveranstaltung über die Grundzüge des neuen Dorfentwicklungsprogramms statt. Für die Stadtverordneten, die Magistratsmitglieder und die Mitglieder der Ortsbeiräte wird das am 29.11.2017 sein. Im Frühjahr 2018 wird dann zusammen mit dem Planungsbüro eine große öffentliche Informationsveranstaltung stattfinden. +++